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Hollywood Skandal

Gewusst? Darum wurde "Pretty Woman"-Star Richard Gere von den Oscars ausgeschlossen

  • Aktualisiert: 09.09.2024
  • 18:00 Uhr
  • teleschau
Richard Gere gilt als skandalbefreiter Hollywood-Star - doch sein Mundwerk brachte ihm einen Bann von den Oscars ein.
Richard Gere gilt als skandalbefreiter Hollywood-Star - doch sein Mundwerk brachte ihm einen Bann von den Oscars ein.© IMAGO / Manfred Segerer; IMAGO / Future Image

Richard Gere (75) ist aus Filmen wie "Pretty Woman" und "Arbitage" bekannt - und doch wurde der Schauspieler in seiner fast 50 Jahren langen Karriere noch nie für einen Oscar nominiert. Vielmehr war er sogar für 20 Jahre von der Verleihung ausgeschlossen. Das ist der verrückte Grund für sein Oscar-Verbot ...

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Der Grund für das Oscar-Verbot des eigentlich nicht für Skandale bekannten Hollywood-Stars liegt über 30 Jahre zurück - und findet ausgerechnet bei den Oscars statt!

1993 präsentierte Richard Gere bei der 65. Oscar-Verleihung den Preis für das beste Szenenbild, der an Luciana Arrighi und Ian Whittaker für "Wiedersehen in Howards End" ging.

Doch anstatt es einfach bei der Gratulation zu belassen, nutzte der US-Amerikaner seine Zeit auf der Bühne noch für ein anderes Anliegen.

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Richard Gere: Diese Worte schlossen ihn von den Oscars aus

Als bekennender Anhänger des tibetischen Buddhismus und scharfer Kritiker Chinas wich Richard Gere komplett vom Skript ab und richtete folgende Worte an das Publikum: "Mit dem Wissen um die schreckliche Menschenrechtssituation in China und in Tibet frage ich mich, ob wir alle Deng Xiaoping in Peking Liebe, Wahrheit und Vernunft schicken könnten, damit er seine Truppen (...) aus Tibet abzieht und diesen Menschen erlaubt, zurückzukehren und als freie, unabhängige Menschen zu leben."

Für seine Rede erhielt der "Pretty Woman"-Darsteller nicht nur ein lebenslanges Verbot für die Einreise nach China, sondern auch einen 20 Jahre währenden Oscar-Bann.

Trotz Verbot: Richard Gere nimmt an Oscars teil

Zehn Jahre später ließ er sich die Verleihung dennoch nicht entgehen, als das Musical "Chicago" für 13 Academy Awards nominiert wurde (von denen es sechs gewann, unter anderem für den besten Film). Richard Gere verkörperte hier den Anwalt Billy Flynn.

Auch 2013 war der Schauspieler bei den Oscars, um gemeinsam mit seinen "Chicago"-Co-Stars Queen Latifah, Renée Zellweger und Catherine Zeta-Jones die beste Filmmusik und den besten Originalsong zu präsentieren. Der Hauptdarsteller aus dem bewegenden Familienfilm "Hachiko" sagte dazu nur: "Offensichtlich bin ich rehabilitiert worden. Es scheint, wenn man lange genug bleibt, vergessen sie, dass man verbannt wurde."

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