Anzeige
Mascara-Guide: Alles, was ihr wissen müsst!

Beauty-Wissen 2023: Alles, was du über Mascara, Wimperntusche und Co. wissen solltest

  • Veröffentlicht: 08.05.2023
  • 12:19 Uhr
  • Monroe Vogel
Die Wahl der richtigen Mascara ist ausschlaggebend für einen ausdrucksstarken Augenaufschlag.
Die Wahl der richtigen Mascara ist ausschlaggebend für einen ausdrucksstarken Augenaufschlag.© AFLO

Mascara ist nicht gleich Mascara. Damit wir unsere Wimpern perfekt in Szene setzen können, müssen wir die richtige Mascara für unsere Bedürfnisse auswählen. Doch bei unterschiedlichen Arten und Formeln verliert man schnell mal den Überblick. In diesem Beauty-Artikel haben wir für euch deshalb alle Hard Facts zu Tubing Mascara, wasserfester Wimperntusche und Co. gesammelt.

Anzeige

Make-up mit Geschichte

Im antiken Ägypten verzierten Männer und Frauen ihre Wimpern mit Kohl. Im viktorianischen Zeitalter experimentierten Frauen mit Haushaltsmitteln und trugen eine Tinktur aus Asche oder Ruß mit Holundersaft auf ihre Wimpern auf. Und gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat Eugène Rimmel die erste feste Mascara, ein schwarzer Block aus Ruß und Seife, lanciert. Die Wimperntusche, wie wir sie heute kennen, wurde aber erst 1957 geboren, als Helena Rubinstein mit der sogenannten "Automatik-Mascara" eine Beauty-Revolution einläutete. Man konnte nun erstmals eine Wimperntusche als cremeartige Flüssigkeit in einem Behälter mit Bürste kaufen – viel praktischer! Doch auch seitdem hat sich einiges getan. Heute müssen wir aus den unterschiedlichsten Mascara-Arten die richtige für unsere Wimpern auswählen.

Anzeige
Anzeige

Mascaras im Überblick

Mascaras kommen in verschiedenen Formen und Farben:

  • Die ganz klassische schwarze Wimperntusche ist ein Allrounder, den man zu jedem Make-up tragen kann.
  • Mascaras mit Farbe, beispielsweise in Braun, Blau oder Rot, setzen dagegen einen farblichen Akzent.
  • Wasser- und ggf. auch wischfeste Mascaras eignen sich gut, wenn das Make-up bombensicher halten soll.
  • Wer dem Wimpernwachstum nachhelfen möchte, ist gut mit einer pflegenden Mascara bedient.
Mascara ist nicht gleich Mascara – es gibt unterschiedliche Bürsten, Formen und Farben: Welche passt zu eurem Typ?
Mascara ist nicht gleich Mascara – es gibt unterschiedliche Bürsten, Formen und Farben: Welche passt zu eurem Typ? © Igor Alecsander

Die unterschiedlichen Bürsten

Wimperntusche kann man allerdings nicht nur anhand der Form oder Farbe unterscheiden, sondern auch durch die Bürste, die mit der Mascara kommt. Gerade Bürstchen sollen verdichten, eine elliptisch geformte Bürste definiert die Wimpern dagegen, eine Bürste in S-Form sorgt für mehr Volumen und eine halbmondförmige für mehr Schwung. Kegel- und kugelförmige Bürsten teilen Wimpernhärchen am einfachsten auf und ein Bürstenkopf in Peanut-Shape verlängert. Für alle Minimalist:innen unter uns ist dagegen eine Wimperntusche mit Kammbürste am besten, während Maximalist:innen, die auf den False-Lashes-Look stehen, eine Mascara mit XXL-Bürste benutzen sollten. Abhängig davon, welchen Look wir unseren Wimpern verpassen wollen, können wir uns also für eine Mascara mit der passenden Bürste entscheiden.

Anzeige
Anzeige

Das leistet eine "normale" Mascara

Ob ganz klassisch in Schwarz oder in einer bunten Farbe – eine Mascara öffnet das Auge optisch, weil den Wimpern durch das Make-up neuer Schwung gegeben wird. Sie werden außerdem auch verlängert und verdichtet. Ein hypnotisierender und verführerischer Augenaufschlag ist so garantiert. Gerade bei intensiven, dunklen Looks wie einem Smokey Eye, kann man die Wimpern oft nicht mehr sehen. Wir können das aber verhindern, indem wir sie tuschen und optisch wieder hervorheben. Für noch mehr Drama empfiehlt es sich zudem, Falsies aufzukleben. Doch reicht eine normale Mascara aus oder sollte man lieber auf eine innovativere Formel setzen?

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Wissenswertes zur wasserfesten Mascara

Eine normale Wimperntusche enthält meistens um die 50% bis 60% Wasser. Bei einer wasserfesten Mascara liegt der Anteil dagegen nur bei maximal 10%. Stattdessen sind wasserunlösliche Stoffe enthalten. Eine wasserfeste, manchmal sogar auch wischfeste Wimperntusche soll deshalb für jede Situation praktikabel sein – ob bei dem Besuch des Gyms oder während des Strandurlaubs. Die Realität sieht aber leider oft anders aus. Eine wasserfeste Wimperntusche ist nicht schweißresistent oder hitzebeständig. Verlaufen wird sie also trotzdem – da sind Pandaaugen vorprogrammiert! Darüber hinaus wirken die wasserunlöslichen Substanzen in der Formel austrocknend auf die empfindliche Augenpartie und sind nur schwer entfernbar. Ein ölhaltiger Make-up-Entferner vor dem Cleanser ist am Abend zur Reinigung für alle, die wasserfeste Mascara tragen, Pflicht. Wer sich den Struggle nicht regelmäßig geben möchte, sollte im Alltag lieber eine normale Mascara gebrauchen und sich die wasserfeste Wimperntusche für besondere Anlässe aufheben.

Anzeige
Anzeige

Das kann eine Tubing Mascara

Polymere sorgen bei einer sogenannten Tubing Mascara ("tube" bedeutet aus dem Englischen übersetzt "Rohr") dafür, dass sich die Wimperntusche beim Auftragen wie eine Hülle um die feinen Härchen legt und daran haftet. Die Mascara soll dank dieser besonderen Formel bei jedem Wetter, Hitze, Schweiß und auch bei Tränen nicht verlaufen. Und trotzdem reicht warmes Wasser zum Abschminken aus. Ein echtes Upgrade gegenüber der wasserfesten Wimperntusche und für den Daily Use geeignet.

Mit langen Wimpern ist nicht jede:r von uns gesegnet. Eine Mascara mit pflegenden Inhaltsstoffen kann helfen.
Mit langen Wimpern ist nicht jede:r von uns gesegnet. Eine Mascara mit pflegenden Inhaltsstoffen kann helfen.© FG Trade

Alternative: Pflegende Wimperntusche?

Nicht jede:r von uns ist von Natur aus mit langen und gesunden Wow-Wimpern gesegnet. Dünne Wimpern, die ausfallen und abbrechen, sind für viele ein Problem. Gerade dann möchte man auch keine Mascara verwenden, damit die Wimpern nicht zusätzlich belastet werden. Stattdessen greift man zu einem pflegenden Lash-Serum. Mittlerweile gibt es aber auch Wimperntuschen, die pflegende Inhaltsstoffe enthalten, sogenannte Care-Mascaras. Sie enthalten zusätzlich pflegende Öle und Wachstumsbooster, aber geben den Wimpern trotzdem auch Halt, Volumen und Länge. Eine Win-win-Situation für alle, die trotz problematischer Wimpern Make-up tragen möchten.

Anzeige

Mascara: Die besten Tipps und Tricks

Wer die richtige Wimperntusche gefunden hat, muss nur noch wissen, wie man sie benutzt. Für alle unter uns mit kleinen Augen gilt beispielsweise die Regel "Nur den oberen Wimpernkranz tuschen", denn das vergrößert die Augen optisch am besten. Um Schlupflider zu kaschieren, betont man dagegen hauptsächlich die Wimpern am Augenwinkel mit Mascara. Für alle Fälle sollte man vor der Applikation außerdem eine Wimpernzange benutzen, damit der Schwung auch den ganzen Tag hält. Über den Tag verteilt kann man danach immer wieder Wimperntusche auftragen, um den Look wieder aufzufrischen. Dabei das Bürstchen immer wieder in Zick-Zack-Bewegungen von Wimpernansatz bis in die Längen ziehen, damit die Härchen auch fein aufgetrennt werden.

Mehr Tricks für Wow-Augen:
Schminktipps für BrillenträgerInnen
News

Schminktipps für Brillenträger - Kajal, Lidschatten & Co. richtig auftragen

  • 01.12.2022
  • 08:34 Uhr