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Die Haarretter: k18 und Olaplex im Check!

Haarpflege-Trend im Sommer 2023: Olaplex oder k18 - das steckt hinter den beliebten Produkten

  • Aktualisiert: 03.08.2023
  • 14:25 Uhr
  • Jannah Fischer
Gesundes Haar trotz Blondierungen - k18 und Olaplex wollen das Geheimnis gelüftet haben.
Gesundes Haar trotz Blondierungen - k18 und Olaplex wollen das Geheimnis gelüftet haben.© svitlychnaja - stock.adobe.com

Olaplex galt lange als unangefochtener Vorreiter für die Pflege von kaputtem oder blondiertem Haar. Doch jetzt gibt es ein neues Produkt, dass ähnliche Wunder verspricht: k18. Alles nur Hype? Wir checken was k18 und Olaplex können und erklären, ob sich der Kauf lohnt.

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Was ist eigentlich k18?

Die Haarpflege k18 ist das neue Hype-Produkt aus dem professionellen Friseurbedarf, dass aber auch für die Heimnutzung konzipiert ist. Das Versprechen der Pflegeserie? Kaputtes Haar wieder fit und gesund machen. Die Produkte sind laut Aussage des Herstellers 100% vegan, ohne Silikone, Sulfate und Parabene sowie ohne Tierversuche.

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Das verspricht k18

Je kaputter, desto besser - besonders stark strapaziertes Haar durch häufiges Blondieren soll durch k18 wie neu erscheinen. Hinter dem versprochenen Effekt der Produkte steckt laut dem Label 10-jährige Forschung, die das Keratin-Proteom, alle Proteine, die im Haar vorkommen, entschlüsselt haben will. Der neu entwickelte Inhaltsstoff "k18 Peptide" soll nun das im Haar natürlich vorkommende Protein nachahmen, bei Anwendung die Haarstruktur nachbasteln und das kaputte Haar wieder aufbauen. k18 wirkt so also direkt im Inneren des Haars.

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Und was ist Olaplex?

"Das klingt doch sehr nach Olaplex", denkt ihr jetzt gerade? Stimmt, so halb zumindest. Denn auch Olaplex ist ein Friseurprodukt, das auch für den Endverbraucher gedacht ist. Die Einführung von Olaplex 2014 hat in der Haarpflegebranche für Aufsehen gesorgt, da es als eines der ersten Produkte gilt, das in der Lage ist, die Haarstruktur von Innen zu reparieren.

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Das verspricht Olaplex

Olaplex ist das erste Produkt auf dem Markt mit dem Wirkstoff Bis-Aminopropyl-Diclycol-Dimaleate. Dieser Stoff soll die Disulfidbrücken im Inneren des Haares wieder herstellen und somit kaputtes Haar reparieren und stärken. Hinter dem Begriff verbirgt sich die chemische Bindung zwischen Schwefelatomen und Protein im Haar selbst. Bei gesundem Haar sind die Disulfidbrücken alle intakt, bei ungesunden nicht. Klingt irgendwie kompliziert? Für uns ist zum Glück nur das Fazit daraus wichtig: der Wirkstoff in Olaplex repariert die kaputte Haarstruktur direkt dort, wo der Schaden entstanden ist.

Übrigens: Auch Drogerien wie DM ziehen nach und stellen eigene, günstigere Produkte wie Add-Plex her, die an Olaplex (und damit auch k18) erinnern und können eine Alternative für alle sein, die weder auf Hausmittel für trockene Haare noch die teuren Friseurprodukte setzen wollen.

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Olaplex oder k18 - was kann mehr?

Unser Fazit: Pauschal lässt sich das nicht sagen. Beide Haarpflegemarken haben treue Fans, die auf die Produkte schwören. Denn beide halten auch ihr Versprechen und pflegen kaputtes Haar wieder gesund - zumindest soweit man kaputtes Haar eben wieder gesund pflegen kann. Mehr Glanz, Stärke und Sprungkraft sind defintiv drin - aber um die regelmäßige Spitzenpflege mit Splissschnitten kommt man auch damit langfristig nicht herum.

Vorteil von Olaplex ist natürlich, dass es mittlerweile schon in vielen Läden wie Douglas oder Sephora direkt erhältlich ist. Daneben führen manche Friseur:innen oder Onlineshops wie Hagelshop, Cult Beauty oder Lookfantastic die Marke. k18 ist noch etwas nischiger und momentan vor allem online bei Seiten wie Cult Beauty, Flaconi oder Hagelshop und natürlich ausgewählten Salons erhältlich.

Beide Produkte sind keine Schnäppchen, aber k18 hat definitv den höheren Preis. Bei der Anwendung muss man hingegen weniger beachten - bei Olaplex ist es wichtig, die Produkte nicht mit Keratin-haltigen Shampoos oder Conditonern zu nutzen, da es sonst zu einer ungewollten chemischen Reaktion kommt, die das Haar schädigen.

Olaplex kann jedoch während des Färben benutzt werden (wird meist beim Friseur als Treatment beim Blondieren dazugebucht, da das extra angemischt wird und der Profi ransollte) und soll so das Blondieren der Haare schonender machen. k18 wird nicht während des Färbeprozesses verwendet, sondern erst hinterher. Beide Produkte haben also ihr Für und Wieder. Am Ende des Tages helfen sie beide bei geschädigtem Haar und sind vor allem super für blondiertes Haar.

Trotzdem sind sie keine Wundermittel und man kann auch ohne sie gepflegte, kräftige Haare bekommen - zum Beispiel mit einer Pflegeroutine mit Hausmitteln wie Rosmarinöl und Reiswasser. Hier muss man einfach für sich selbst abwägen, was man in die eigene Haarpflegeroutine investieren will oder was man getrost im Regal stehen lässt.

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