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Peeling Accessoire für Zarte Haut

Mit Peelinghandschuhen massiert ihr eure Haut samtweich

  • Aktualisiert: 08.11.2022
  • 13:35 Uhr
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© yacobchuk

Unverzichtbar für das Hammam-Ritual und ein tolles Accessoire für die Dusche oder Badewanne: Mit einem Peelinghandschuhe gelingt eine gründliche Reinigung der Haut, außerdem wird sie samtweich und on top verwöhnt er uns mit einer entspannenden Massage! Ihr habt einen Peelinghandschuh noch nicht in eurer Pflegeroutine aufgenommen? Hier erfahrt ihr alles zu dem Must-have-Tool und warum es in eurer Routine nicht fehlen darf.

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Das Wichtigste im Überblick

  • Mit Peelinghandschuhen könnt ihr euren Körper optimal reinigen und massieren. Für Gesicht, Hals und Dekolleté sind die meisten Modelle jedoch nicht geeignet.
  • Peelinghandschuhe bereiten die Haut optimal auf die Rasur, Selbstbräuner oder eine intensive Pflege vor.
  • Die Anwendung des Massagehandschuhs erfolgt am besten mit Seife unter der Dusche oder in der Badewanne.
Ein Peelinghandschuh reinigt, massiert und pflegt eure Haut! Wir haben das Beauty-Tool, das ein zartes Hautgefühlt verspricht, genauer unter die Lupe genommen.
Ein Peelinghandschuh reinigt, massiert und pflegt eure Haut! Wir haben das Beauty-Tool, das ein zartes Hautgefühlt verspricht, genauer unter die Lupe genommen.© RossHelen
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Peelinghandschuh: Wofür brauchen wir den Massagehandschuh?

Der Peelinghandschuh ist ein einfaches Produkt, mit dem ihr effektiv den ganzen Körper verwöhnen könnt. Schon nach der ersten Anwendung werdet ihr sehen und vor allem fühlen, warum es sich lohnt, dieses Beauty-Tool in eure Pflegeroutine aufzunehmen:

  • Intensive Reinigung: Die raue Oberfläche des Peelinghandschuhs entfernt Hautschuppen, Talg und Schmutz, ohne dabei die Hautbarriere zu beschädigen.
  • Pflegevorbereitung: Nach dem Peeling mit dem Massagehandschuh können die Pflegeprodukte tief und gleichmäßig in die Haut eindringen und dort ihre Wirkung entfalten.
  • Rasurvorbereitung: Ein Peeling bereit die Haut optimal auf eine Rasur oder Intimrasur vor. Eingewachsene Haare werden befreit und der Rasierer kann viel besser über die Haut gleiten und die Haare gründlicher entfernen. Eine regelmäßige Anwendung des Peelinghandschuhs verhindert auch das Einwachsen von Härchen.
  • Selbstbräunervorbereitung: 24 Stunden vor der Anwendung eines Selbstbräuners ist ein Peeling ein Muss. Dadurch werden alte Hautschüppchen entfernt und die Bräune verteilt sich gleichmäßiger und hält länger. Auch ein fleckiges Finish wird so verhindert.
  • Massage und Straffung: Die Massage mit einem Peelinghandschuh wirkt wohltuend und entspannend und regt die Durchblutung an. Dadurch kann auch Cellulite reduziert werden.
Unser Beauty-Tipp: Noch vor der Rasur solltet ihr ein Peeling mit dem Beauty-Handschuh anwenden – dies verspricht eine gründliche Haarentfernung.
Unser Beauty-Tipp: Noch vor der Rasur solltet ihr ein Peeling mit dem Beauty-Handschuh anwenden – dies verspricht eine gründliche Haarentfernung.© PeopleImages

Peelinghandschuh: So funktioniert die Anwendung

Die Anwendung eines Peelinghandschuhs ist easy und gelingt am besten unter der Dusche oder in der Badewanne. Mit einem Peeling-Waschlappen reinigt ihr nicht nur, er massiert die Haut auch gleichzeitig und sorgt für Tiefenentspannung. Nehmt euch Zeit für ein bisschen Me-Time und beachtet die folgenden Tipps:

  • Feuchtet den Peelinghandschuh mit warmem Wasser an und gebt eine kleine Menge Duschgel oder Duschöl darauf.
  • Massiert mit kreisenden Bewegungen und leichtem Druck euren Körper: Beginnt an den Füßen und arbeitet euch sanft kreisend bis zum Herzen hoch.
  • Spart die zarte Haut an Gesicht, Hals und Dekolleté aus. Testet vorher aus, ob der Peelinghandschuh für euren Hauttyp geeignet ist, bei empfindlicher Haut kann die Anwendung zu Reizungen führen.
  • Nun lässt sich die Haut prima rasieren! Bitte nicht vor dem Peelen rasieren! Nach einer Rasur kann die Haut gereizt sein, ein Peeling würde das nur verstärken.
  • Anschließend spült ihr das Duschgel gründlich ab, trocknet die Haut und tragt eine Pflegelotion auf. Eure Haut kann die Wirkstoffe jetzt besonders gut aufnehmen.
  • Wascht den Peelinghandschuh mit Seife aus und hängt ihn zum Trocknen auf.
Wer von euch verwendet beim Duschen einen Peelinghandschuh? Hier lest ihr die Fakten für ein vielversprechendes, wohltuendes Hautgefühl.
Wer von euch verwendet beim Duschen einen Peelinghandschuh? Hier lest ihr die Fakten für ein vielversprechendes, wohltuendes Hautgefühl.© Lars Zahner Photography
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Peelinghanadschuh: Welches Material ist gut für unsere Haut?

Hanf, Sisal, Luffa oder Baumwolle? Oder doch lieber eine synthetische Faser? Da liegt die Entscheidung ganz bei euch. Wichtig ist, dass der Massagehandschuh zu eurem Hauttyp passt, sprich: je empfindlicher eure Haut ist, desto weicher sollte das Material sein. Wir stellen euch die verschiedenen Materialien vor:

  • Bambus: Die Fasern sind für ihre antibakteriellen Eigenschaften bekannt und besonders atmungsaktiv. Bambus ist langlebig und für alle Hauttypen geeignet.
  • Viskose: Der natürliche Zellstoff Viskose ist besonders hautfreundlich und eignet sich auch für empfindliche Haut.
  • Hanf: Der etwas gröbere Peelinghandschuh aus Hanffasern eignet sich für robuste Hautpartien wie Arme, Beine oder Rücken, zarte Hautstellen sollten bei der Massage ausgespart werden.
  • Sisal: Die Sisalfasern aus den Blättern der Agave-Pflanze revitalisieren die Haut und reinigen sie tiefenwirksam. Den Peelinghandschuh aus Sisal gibt es in verschiedenen Ausführungen – von fein bis grob.
  • Luffa: Luffa ist eine ganzjährig wachsende Schlingpflanze mit gelben Blüten und grünen Früchten, in denen während der Reifung ein dichtes Netz an Fasern entsteht. Die getrockneten Fasern peelen sanft den gesamten Körper und lassen die Haut gesund und glatt aussehen. Für das Gesicht ist der Luffa-Handschuh meist nicht geeignet.
  • Nylon: Handschuhe aus Nylon sind häufig elastische Fingerhandschuhe, die perfekt auf jede Handgröße passen. Sie bilden mit der Duschcreme einen weichen Schaum und können für den Körper und das Gesicht verwendet werden. Im Gegensatz zu den Naturfasern sind Nylonfasern nicht nachhaltig.
Welches Material eignet sich am besten für eure Bedürfnisse? Wir stellen euch die unterschiedlichsten Materialien, aus denen Peelinghandschuhe bestehen, vor. 
Welches Material eignet sich am besten für eure Bedürfnisse? Wir stellen euch die unterschiedlichsten Materialien, aus denen Peelinghandschuhe bestehen, vor. © Manuel-F-O

Peelinghandschuh versus herkömmliches Peeling

Zum Peelen eures Körpers eignen sich ein Peeling mit Schleifpartikeln genauso gut wie ein Peelinghandschuh. Beide Methoden haben denselben Effekt: Sie befreien die Haut von losen Hautschuppen und reinigen die Haut porentief. Letztendlich ist es eure Entscheidung, womit ihr besser klarkommt. Nachhaltiger, umweltfreundlicher und günstiger ist allerdings der Peelinghandschuh. Wenn ihr den Peelinghandschuh konsequent nach jeder Benutzung reinigt und zum Trocknen aufhängt, könnt ihr ihn problemlos über mehrere Monate verwenden. In der Zeit habt ihr schon mehrere Packungen eures Peelings verbraucht. Die meisten Massagehandschuhe sind aus Naturfasern, also aus nachwachsenden Rohstoffen. Selbst wenn bei der Anwendung Fasern in das Abwasser gelangen, belasten sie die Umwelt nicht so stark. Mechanische Peelings enthalten häufig Mikroplastik, die bei jeder Anwendung über das Abwasser in die Meere gelangen.

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Wie oft können wir den Peelinghanschuh anwenden?

Normalerweise reicht es, den Peelinghandschuh ein bis zweimal pro Woche anzuwenden. Dabei gibt es jedoch keine festen Regeln, beobachtet einfach, wie eure Haut reagiert. Beginnt mit einer wöchentlichen Anwendung und erhöht dann auf 2 Anwendungen pro Woche. Baut die Massage alle paar Tage in eure Pflegeroutine ein, massiert euch unter der Dusche oder in der Badewanne. So werdet ihr schnell von babyweicher Haut profitieren.

Wie lässt sich der Peelinghandschuh perfekt reinigen? Wie oft könnt ihr das Beauty-Tool verwenden und wann solltet ihr den Handschuh lieber nicht verwenden?
Wie lässt sich der Peelinghandschuh perfekt reinigen? Wie oft könnt ihr das Beauty-Tool verwenden und wann solltet ihr den Handschuh lieber nicht verwenden?© Anna Chaplygina

So wird der Massagehandschuh gereinigt

Ihr solltet den Peelinghandschuh nach jeder Anwendung mit etwas Seife oder Shampoo ausspülen und zum Trocknen aufhängen. So können sich keine Bakterien und Keime im Handschuh festsetzen. Achtet darauf, dass von allen Seiten Luft an das Material gelangen kann, sonst droht die Gefahr der Schimmelbildung. Ab und zu können die Peelinghandschuhe eine Wäsche in der Waschmaschine vertragen (je nach Material). Dabei richtet sich die Waschtemperatur nach dem Material des Peelingshandschuhs, achtet auf die Hersteller:innenangaben im Handschuh.

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Wann sollten wir den Peelinghanschuh nicht benutzen?

Bei sehr empfindlicher Haut, einer Hautkrankheit, Verletzungen oder Krampfadern empfehlen wir, auf den Peelinghandschuh zu verzichten. Gröbere, raue Handschuhe sind häufig nicht für die zarte Haut am Gesicht, Hals oder Dekolleté geeignet, hierfür solltet ihr weiche Materialien wie Baumwolle bevorzugen. Einige Modelle verwenden 2 verschiedene Materialien und haben unterschiedlich grobe Fasern für den Körper und das Gesicht. Achtet auf die Hersteller:innenangaben und verwendet den Peelingshandschuh nur für das Gesicht, wenn er auch dafür geeignet ist.

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Unser Fazit zum Peelinghandschuh

Wir sind begeistert von dem effektiven Beauty-Tool, das auf jeden Fall einen Platz in unserer Pflegeroutine verdient. Bereits nach der ersten Anwendung ist die Haut spürbar weich und zart und bereit für die Rasur oder eine Selbstbräuneranwendung. Außerdem ist der Peelinghandschuh meistens aus natürlichen Materialien, schont die Umwelt und hinterlässt keine Mikroplastikspuren im Meer.

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