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"O.C. California": 5 Gründe, warum du die Serie immer wieder schauen kannst
- Aktualisiert: 08.11.2024
- 19:02 Uhr
- Johanna Holzer
Die sonnigen Beach-Vibes, der ikonische Soundtrack, die großen Gefühle oder einfach die heißen Darsteller:innen - "O.C. California" liefert jede Menge gute Gründe, weshalb du die Serie gesehen haben musst und immer wieder schauen kannst.
⚠️ Achtung: Dieser Artikel beinhaltet Spoiler.
1. Die ikonische, wirklich hotte Besetzung
Alle Hauptcharaktere sind absolute Hingucker. So viel steht außer Frage. Egal, ob du mehr auf den Look von Ben McKenzie oder Adam Brody stehst, ob Mischa Barton mehr dein Typ ist als Rachel Bilson, oder ob du vielleicht eher Peter Gallagher süß findest - die Show hat für jeden Geschmack einen Hottie zu bieten.
Wenn du "O.C. California" damals schon nach der Schule geschaut hast, um deinen Crush anzuschmachten, dann solltest du dir die Gelegenheit, die Serie noch mal zu bingen, auf keinen Fall entgehen lassen. Vielleicht entdeckst du nun einen ganz neuen Serien-Schwarm?
Und solltest du „The O.C." noch nicht gesehen haben, dann wird es höchste Zeit, die Serie jetzt zu streamen. Eine:r dieser süßen Teenies wird dir garantiert den Kopf verdrehen!
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Mischa Barton als das sensible It-Girl
Ihre Serien-Figur Marissa Cooper ist ein besonders emotional belasteter und oft tragischer Charakter. Viele Teenager:innen konnten sich mit ihr identifizieren oder waren von ihren dramatischen Zügen fasziniert. Sie wurde zur Fashion-Ikone der 2000er-Jahre, zum Vorbild und gleichzeitig zum Schwarm einer ganzen Generation.
Rachel Bilson als die Upperclass-Lady mit Herz
Zu Beginn der Serie wird Summer Roberts als oberflächliches, beliebtes Mädchen dargestellt, das sich hauptsächlich für Partys, Mode und ihr Aussehen interessiert. Teenager:innen, die "The O.C." damals gesehen haben, wollten so sein, wie sie.
Doch im Verlauf der Serie macht Summer eine überraschende Charakterentwicklung durch. Sie verwandelte sich von einem Highschool-Klischee zu einer intelligenten, mitfühlenden und unabhängigen jungen Frau. Dadurch wird sie erst recht zum ultimativen Vorbild.
Adam Brody als der liebenswerte Introvertierte
Adam Brody hat mit Seth Cohen damals eine neue Art von männlichem Serien-Charakter kreiert. Er verkörperte den nerdigen, aber charmanten und sarkastischen Außenseiter, der sich für Comicbücher und Indie-Musik begeistert – ein Bild, das damals in Teen-Serien eher untypisch war.
Im Verlauf der Serie wird er zum unerwarteten, weil nahbaren Schwarm für eine riesige Fan-Gemeinde. Er bewies, dass nicht alle Serien-Anhänger:innen nur die Bad Boys und Cool Kids sehen wollen, sondern dass auch liebenswerte Charaktere besonders gut ankommen.
Ben McKenzie als der geheimnisvolle Schöne
Bens Figur Ryan ist der Bad Boy aus ärmlichen Verhältnissen, der in die wohlhabende Welt von Newport Beach geworfen wird. Er lebt damit einen Traum, den viele Teens vor den Bildschirmen in sich tragen: Er ist derjenige, der es geschafft hat. Gleichzeitig ist aber auch er es, der die oberflächliche glitzernde Welt von Newport Beach mit kritischen Augen sieht.
Ryan ist zum einen natürlich der mysteriöse, skandalöse Troublemaker, zum anderen aber auch die zerrissene Persönlichkeit mit reichlich emotionaler Tiefe. Dieser Mix macht ihn schnell zum Schwarm der Newport Union High School, aber auch der Zuschauer:innen zu Hause.
2. Sommerliche Gründe, um "The O.C." jetzt zu streamen
Nicht nur die Hauptfiguren der TV-Show sind schön anzusehen, sondern auch ihr Zuhause, das Orange County, macht etwas her. Lass dich von der Serie in eine Welt voller Sonnenschein und Strand-Tage, Beach-Clubs und Villen entführen.
Der ewige Sommer von Newport Beach
Die kalifornische Küste bringt dich vor allem im Herbst und im Winter in Sommerstimmung. Weshalb gerade jetzt ein toller Zeitpunkt ist, um die Serie in einem Rutsch von vorne bis hinten zu streamen.
Gerade die Weihnachtsfolgen sind superwitzig, wenn man von Deutschland aus mit ansieht, wie die Familie Cohen bei strahlendem Sonnenschein versucht, in Stimmung zu kommen.
Kalifornien
Die Kulisse von Orange County, mit den wunderschönen Stränden, den luxuriösen Villen und dem sonnigen Wetter, verleiht der Serie eine visuelle Leichtigkeit. Man bekommt als Zuschauer:in quasi einen optischen Kontrast zu den oft schweren Themen serviert.
Urlaubs-Inspiration
Einige der Drehorte von "The O.C." können heute noch in Newport Beach und Orange County oder anderen Teilen von Kalifornien besucht werden. Die Region ist und bleibt ein tolles Reiseziel für Fans, die manche der Strände und Drehorte besichtigen wollen. Ikonische Orte aus dem Leben der Seriencharaktere, wie den Newport Beach Pier, den Crystal Cove State Park oder sogar das Cohen House in Malibu kann man heute besuchen.
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3. Ein Mix aus spannenden Themen in "O.C. California"
Wenn du Teenage-Dramen magst, dann wirst du "O.C. California" lieben. Denn die Serie hat nicht nur jede Menge Drama und Romantik, sondern auch Witz, Humor und sogar etwas Gesellschaftskritik zu bieten.
Eine starke Mischung aus Drama, Humor, Romantik und Spannung
Die Serie scheint die perfekte Balance aus Teen-Drama und humorvollen Momenten gefunden zu haben. Denn sie schreckt vor komplexen Themen wie Drogenmissbrauch und Familienkonflikten nicht zurück, schafft es aber durch witzige Dialoge – vor allem von Seth Cohen – immer wieder ausreichend Auflockerung in die Geschichte zu bringen.
Damals wie heute können wir uns in den einzelnen Handlungssträngen rund um Liebe, Freundschaft, Zugehörigkeit und Verlust verlieren und mit den Charakteren mitfühlen. Vor allem als Teenager findet man sich in den Emotionen von Seth, Summer, Marrissa und Ryan wieder.
Gleichzeitig fehlt es in "The O.C." nicht an Spannung, durch riskante Abenteuer und unvorhersehbaren Wendungen. Von bewegenden Lovestorys, über mitreißende Überraschungsmomente, bis hin zu tragischen Verlusten liefert dir die Serie alle Facetten an Gefühlen.
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Kritische Themen und soziale Fragen
Neben großen Gefühlen behandelt "The O.C." auch großen Themen wie Klassenunterschiede und soziale Ungerechtigkeit. Gerade Ryan als gesellschaftlicher Außenseiter und Sandy Cohen als moralischer Kompass der Serie werfen immer wieder sozialkritische Fragen auf.
Der nachhaltige Einfluss auf die Popkultur
"The O.C." hat während der Produktion zahlreiche popkulturelle Trends gesetzt. Während Summer und Marissa die Mode-Trends vorgaben, haben der Soundtrack die Charts mitbestimmt und Seth den Slang einer Generation verändert.
Aber auch die Darstellung der typischen Highschool-Charaktere hat sich nach der Serie verändert. Plötzlich waren der klassische Nerd, der stereotypische Bad Boy und das immer gleiche It-Girl neu definiert, vielschichtiger und echter.
"The O.C." war damit eine der einflussreichsten Teen-Dramen der 2000er-Jahre und ebnete den Weg für andere Erfolgsformate wie "Gossip Girl" oder "One Tree Hill".
4. Der unvergessliche Soundtrack
Der Soundtrack von "O.C. California" hat TV-Geschichte geschrieben. Denn plötzlich waren Indie-Songs die neuen Chart-Hits und untrennbar mit kalifornischen Beach-Vibes verknüpft. Indie-Bands wie Death Cab for Cutie, The Killers, Imogen Heap und Modest Mouse wurden erst durch die Serie einem breiten Publikum vorgestellt.
Die Lieder waren perfekt auf die emotionalen Höhepunkte der Serie abgestimmt, trugen so erheblich zur Atmosphäre bei und wurden zu regelrechten Hymnen für die Fans. So lief "Hallelujah" von Jeff Buckley, als Ryan seine alte Heimat verlässt, oder "Dice" von Finley Quaye und William Orbit, als Seth auf Summers Auto springt, um ihr seine Liebe zu gestehen. Der Titelsong "California" von Phantom Planet, der den Vorspann untermalt, wird für immer mit der Serie und dem Indie-Trend der Nuller-Jahre verbunden sein.
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5. Mode-Trends zum Wiederentdecken
"O.C. California" hatte einen enormen Einfluss auf die Mode der 2000er-Jahre und löste damals gleich mehrere Fashion-Trends aus. Die Hauptfiguren wurden zu echten Stilikonen, die alle ihren eigenen Look populär machten.
So pushte Marissas Garderobe zum Beispiel den damals aufkommenden Boho-Chic. Sie trug oft fließende Röcke, Kaftans und weite Tuniken, kombiniert mit verspielten Trägertops, riesengroßen Sonnenbrillen und Sandalen.
Summer hingegen war bekannt für ihren Preppy Style, der damals eher typisch für die East Coast war. Sie war das Highsociety Girl in Poloshirts, Cardigans und Plissee-Röcken. Ihre bunten, verspielten Accessoires kannst du jetzt auch wieder tragen.
Ryan und viele der anderen männlichen Charaktere machten währenddessen den lässigen Surfer-Look zum Trend. Plötzlich gehörten Boardshorts, Kapuzenshirts und Vans-Sneaker in jeden Teen-Kleiderschrank. Dieser entspannte südkalifornische Look wurde schließlich zum Signature-Style der Serie.
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