"Werde niemals vergessen, wie wichtig Christina ist"
"Grey's Anatomy"-Star Sandra Oh: Das sagt sie über ihre Rolle als Dr. Cristina Yang
- Aktualisiert: 16.07.2024
- 17:12 Uhr
- teleschau
Dass die Zuschauer noch immer gern an ihre Lieblingsfiguren der Krankenhaus-Kultserie "Grey's Anatomy" denken, ist Sandra Oh bewusst. Dennoch hat die Schauspielerin schon mehrfach betont, dass sie ihre ikonische Rolle der Dr. Cristina Yang nicht erneut übernehmen würde, wenn man sie anfragen würde. Dr. Yang hat das Krankenhausgebäude nach der zehnten Staffel für immer verlassen.
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Nun, mit 52 Jahren, sprach sie mit dem Branchenblatt "The Hollywood Reporter" über ihre wohl bekannteste Rolle - und darüber, wie sie mittlerweile von ihr hält. Es ist vor allem das Feedback der Fans, was sie bestärkt: "Ich liebe es, wenn ein 15-jähriges Mädchen zu mir kommt und sagt 'Ich bin in der medizinischen Fakultät wegen Cristina.'"
Sandra Oh bekräftigt: "Ich werde niemals vergessen, wie wichtig Cristina ist. Und zwar, weil diese 15-jährigen Mädels mich finden und ich heute, zehn Jahre später, ihre Bewunderung viel mehr wertschätze."
Mit dem Golden Globe ausgezeichnet
Sandra Ohs schauspielerische Leistung in "Grey's Anatomy" wurde nicht nur von den Zuschauer:innen gewürdigt, sondern brachte ihr auch einen der wichtigsten Preise der Branche ein - den Golden Globe. Außerdem war sie fünfmal für den Emmy nominiert.
Auch wenn die Schauspielerin immer wieder beteuert hat, dass sie nie wieder in den Arztkittel steigen würde - einer ihrer größten Fans ist ein Kollege aus der alten Zeit. Und der hofft noch immer auf ein Comeback. Gegenüber "People" sagte Kevin McKidd, der in "Grey's Anatomy" Dr. Owen Hunt mimte, eine Rückkehr von Dr. Cristina Yang wäre "großartiges Fernsehen." Sandra Oh spielte in der Serie die Frau des Doktors.
"Ich habe erst vor kurzem darüber gesprochen, nach dem Motto: 'Ich finde, wir sollten versuchen, Cristina zurückzuholen'", verriet McKidd. Das fiktive Paar hätte nie einen standesgemäßen Abschied bekommen, argumentierte er weiter. "Ich glaube, es wäre eine fantastische Episode." Ob das reicht, um Sandra Oh zum Umdenken zu bewegen?