Clive Owen wächst gemeinsam mit drei Brüdern bei seiner alleinerziehenden Mutter auf. Seinen Vater, einen Country- und Westernsänger, trifft er nur einmal im Alter von 19 Jahren wieder. Bereits während der Schulzeit besucht er das Jugendtheater in Coventry, England, und bewirbt sich dann bei der "Royal Academy of Dramatic Art". Bei den Proben zu "Romeo und Julia" lernt der Schauspieler auch seine spätere Frau Sarah-Jane Fento kennen. Clive Owens Karriere beginnt 1988 mit einer Rolle in der TV-Serie "Chancer". Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wird der Schauspieler durch seine Rolle in dem Drama "The Return of the Native" (1994) an der Seite von Catherine Zeta-Jones. Nach einigen erfolgreichen kleineren Rollen kann der Schauspieler 1997 mit seiner Darstellung als homosexueller KZ-Häftling in "Bent" seinen Steckbrief mit dem Etikett "Charakterschauspieler" schmücken.
Seinen ersten großen Erfolg hat Clive Owen in "Gosford Park" (2001) unter der Regie von Robert Altmann und wenig später an der Seite von Matt Damon und Franka Potente in "Die Bourne Identität" (2002). Er begeistert seine Fans als "König Arthur" (2004) mit der schönen Keira Knightley als Guinevere an seiner Seite. Für seine Rolle als Professor in "Hautnah" wird er 2005 für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Einen weiteren internationalen Erfolg kann Clive Owen als Interpol-Fahnder in "The International" (2009) verzeichnen, in dem er an der Seite von Naomi Watts und Armin Mueller-Stahl zu sehen ist.