Der 1961 in Dortmund geborene Dietmar Bär wollte schon früh Schauspieler werden, denn bereits in Jugendjahren verdiente er sich sein Taschengeld als Statist beim Dortmunder Theater. Während seiner Schulzeit am "Leibniz-Gymnasium" bewies er bereits sein schauspielerisches Talent in verschiedenen Schultheaterprojekten. Nachdem er 1981 sein Abitur absolviert hatte, gab es deshalb keine Zweifel bezüglich seines Berufswunsches, sodass er zwischen 1982 und 1985 an der "Schauspielschule Bochum" studierte.
Bereits während des Studiums konnte Dietmar Bär erste Schauspielrollen auf seinem Steckbrief verbuchen. Seine erste Hauptrolle spielte er 1984 im Jugendfilm "Treffer", es folgten Filme wie "Der Fomel Eins Film" und "Männer" in den 1980er Jahren. Sein erstes Theaterengagement bekam der Schauspieler 1985 am "Landestheater Tübingen", später trat er einige Jahre auf den Wuppertaler Bühnen auf. Seit 1997 verkörpert Dietmar Bär die Rolle des Kommissars Freddy Schenk an der Seite von Klaus J. Behrendt im Düsseldorfer "Tatort" - eine Rolle, die er bis heute inne hat.
Dietmar Bär erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen für seine schauspielerische Leistung wie den "Deutschen Darstellerpreis", den "Deutschen Fernsehpreis", die "1Live Krone" und die "Goldene Kamera". Neben der Schauspielerei lieh er zahlreichen Hörspielen von diversen Autoren die Stimme: Unter anderem der Stieg Larsson "Millennium"-Trilogie, Håkan Nessers "Kim Novak badete nie im See von Genezareth" und Mal Peets "Keeper". Der Schauspieler engagierte sich mit den Organisationen "Tatort - Straßen der Welt e.V." und "Kinderlachen e.V." für Straßenkinder - für dieses Engagement wurde er bereits mit dem "KIND-Award" ausgezeichnet.