Mit seinem zweiten Album "King of Kings" konnte Don Omar bereits einige Rekorde einstellen: 2006 war das Werk mit einer Top-Ten-Platzierung in den US-Charts ungeschlagen an der Spitze im Reggaeton-Genre. In Lateinamerika wurde die Platte sogar zur erfolgreichsten des Jahrzehnts und verkaufte bis 2009 über vier Millionen Einheiten. Das hatte vor dem Sänger noch niemand geschafft.
Der Steckbrief von Don Omar ist früh von Musik beeinflusst: In seiner Heimat San Juan in Puerto Rico wird er früh von Hip-Hop, Rap und eben Reggaeton beeinflusst. Eine Karriere als Sänger stand aber noch nicht von Anfang an auf seiner Wunschliste, vielmehr war er seit seiner Jugend besonders in der Kirche aktiv. Der Drang Musik zu machen wurde aber nach einiger Zeit so stark, dass sich Don Omar als Sänger und Rapper versuchen wollte. Von seinem ersten Auftritt an, begann er sich einen Namen zu machen und wirkte bei vielen Kollaborationen mit, bis er schließlich sein eigenes Album auf den Weg brachte.
Spätestens seit Platte Nummer zwei hatte es der Sänger geschafft. Don Omar beschränkte sich aber nicht nur auf die Musik. Obwohl 2012 schon sein fünftes Studioalbum "Don Omar Presents MTO²: New Generation" in den Regalen stand, versuchte er sich auch als Schauspieler. In mehreren Teilen der "Fast und Furious"-Filmreihe ist er in der Rolle des Omar Santos zu sehen - nebenbei steuerte er zu den Soundtracks einige seiner Stücke bei.