Am 11. März 1952 in Cambridge geboren, zeigte Douglas Adams bereits in jungen Jahren ein starkes Interesse an den Naturwissenschaften, eine Begabung, die ihn auch in seiner späteren Karriere als Schriftsteller weiter begleiten sollte. Im zarten Alter von sieben fing er an, sich ernsthaft als Autor zu betätigen. Schon mit seinen ersten Texten gelang es dem jungen Douglas Adams nicht nur Anerkennung für sein Schaffen zu gewinnen, sondern auch den ersten Platz in einem Literaturwettbewerb auf seinem Steckbrief zu verbuchen.
Während des Studiums in Cambridge schloss er sich zudem mehreren Comedy-Truppen an, darunter Mitglieder der späteren "Monty Python"-Truppe, und reiste viel per Anhalter durch Europa. Diese Reisen sollten ihn letztendlich auch zu seiner unsterblich gewordenen Buchreihe "Per Anhalter durch die Galaxis" inspirieren. Doch bevor er als Schriftsteller in der Erwachsenenwelt ernst genommen wurde, vergingen einige Jahre, in denen er unter anderem in einigen "Monthy Python"-Sketchen mitspielte. Erst mit der BBC-Radiosendung "Per Anhalter durch die Galaxis" gelang Douglas Adams der Durchbruch. Die Sendung wurde zu einem so großen Erfolg, dass er daraufhin das Ganze in Buchform veröffentlichte.
Auch wenn die "vierteilige Trilogie in fünf Bänden" einen wahren Hype auslöste, ärgerte sich der 1,96 Meter große Autor zeit seines Lebens, dass er ausschließlich dafür bekannt war. Seine anderen Bücher wie die "Dirk Gently"-Serie oder "Die Letzten ihrer Art" erhielten längst nicht den Zuspruch, den er sich gewünscht hätte.
1999 zog Douglas Adams schließlich mit seiner Frau und seiner Tochter in die USA, um die Verfilmung von "Per Anhalter durch die Galaxis" zu verfolgen. Doch diese erlebte er leider nicht mehr. Der Schriftsteller starb am 11. Mai 2011 in einem Fitnessstudio an Herzversagen. Zu seinen Ehren wird seitdem am 25. Mai der sogenannte "Towel Day" gefeiert.