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Eddie Izzard

Foto: © WENN.com

Als Schauspieler stand Eddie Izzard schon neben den großen Hollywoodstars, als Komiker verursacht er regelmäßig Lachattacken bei seinem Publikum. Seine Stand-up Bühnenshows haben einen ganz eigenen Charme: Beeinflusst von Gruppen wie Monty Python, springt er mitten in der Performance von Thema zu Thema und ist sich auch nicht zu Schade für einen Lacher in ein Kleid zu schlüpfen.

NameEddie
NachnameIzzard
LandVereinigtes Königreich
GeburtsortAden
Alter62
Geburtstag07.02.1962
SternzeichenWassermann
Geschlechtm

Eddie Izzard erlebte einen schweren Schicksalsschlag, als seine Mutter starb, als er gerade mal sechs Jahre alt war. Izzard, der sich heute selbst als "männliche Lesbe" bezeichnet, eröffnete seinem Vater bereits im Alter von sieben Jahren, dass er Schauspieler werden will. Nach Abschluss der Schule studierte er jedoch zunächst Rechnungswesen, verließ die Universität aber ohne Abschluss, um mit seinem Freund Rob Ballard als Straßenkomiker zu arbeiten. Nachdem sich die Wege der beiden trennten, zog der Komiker zurück nach Großbritannien und trat im Jahr 1993 mit einem Comedyprogramm im Londoner "West End" auf. Für sein Programm, für das er zahlreiche Nominierungen einstrich, erhielt er den renommierten "British Comedy Award".

Im Anschluss versuchte Eddie Izzard sich als seriöser Schauspieler in Filmen wie "The Secret Agent" oder "Velvet Goldmine". 1998 ging er wieder auf die Bühne und feierte seinen internationalen Durchbruch mit dem Comedyprogramm "Dress to Kill", für welches er im Jahr 2000 zwei "Emmy-Awards" erhielt. In den folgenden Jahren konnte er Kassenhits wie "Ocean's 12", "Die Chroniken von Narnia" und "Operation Walküre" auf seinem Steckbrief als Schauspieler ergänzen.

2009 machte Eddie Izzard einen siebenwöchigen Marathonlauf durch Großbritannien um Geld für die Organisation "Sport Relief" zu sammeln. Insgesamt lief er in dieser Zeit 43 Marathons an 57 Tagen. Für diese außergewöhnliche Aktion konnte sich Eddie Izzard einen weiteren Preis in sein Regal stellen: Von der BBC wurde er zur "Sports Personality of the Year 2009" gekürt.