Ellen Rona Barkin erblickte im New Yorker Stadtteil Bronx das Licht der Welt. In New York verbrachte sie dann einen großen Teil ihrer Jugend, so machte Ellen Barkin ihren Schulabschluss an der "Manhattan's High School of Performing Arts" und besucht daraufhin das "Hunter College", wo sie die Fächer Geschichte und Theater belegte.
Sie plante zunächst, Lehrerin für Alte Geschichte zu werden, doch dann erhielt sie am "Actors Studio" ihre Ausbildung zur Schauspielerin. Erfahrung sammelte sie zu Beginn ihrer Karriere auf den Brettern, die die Welt bedeuten, unter anderem stand sie mit Susan Sarandon auf der Bühne. Daraufhin erhielt Ellen Barkin erste kleinere Fernsehrollen in Serien und Fernsehfilmen wie "Bronx Justice". Mit ihrer Darstellung in "American Diner" schaffte Ellen Barkin Anfang der 1980er Jahre den Durchbruch in Hollywood. Daraufhin war die Schauspielerin in Filmen wie "Comeback der Liebe" und "The Big Easy - Der große Leichtsinn" neben Dennis Quaid zu sehen. In "Sea of Love - Melodie des Todes" spielte Ellen Barkin neben Al Pacino. Fast hätte Ellen Barkin für ihre Rolle im Film "Switch - Die Frau im Manne" einen "Golden Globe" gewonnen. Für ihren "Broadway"-Auftritt in "The Normal Heart" kann sich die Schauspielerin 2011 dann jedenfalls einen "Tony Award" in ihren Steckbrief schreiben.
Die Schauspielerin war aber auch hinter der Kamera aktiv: Zusammen mit ihrem Bruder George und ihrem zweiten Ehemann, dem Millionär Ronald O. Perelman, gründete Ellen Barkin 2005 eine Produktionsfirma. Nach ihrer zweiten Scheidung ging sie 2011 eine Beziehung mit dem Regisseur Sam Levinson ein, mit dem sie den Film "Another Happy Day" drehte.