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James Cromwell

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Ob als Prinzgemahl oder Butler – James Cromwell überragt viele seiner Kollegen: Nicht nur wegen seiner zwei Meter Körperlänge, sondern vor allem mit seinem Talent als Schauspieler.

NameJames
NachnameCromwell
LandVereinigte Staaten von Amerika
GeburtsortLos Angeles
Alter84
Geburtstag27.01.1940
SternzeichenWassermann
Geschlechtm

James Cromwell hatte im wahrsten Sinne des Wortes Schwein – als Schauspielkollegen. In "Ein Schweinchen namens Babe" agierte der Amerikaner neben dem tierischen Darsteller so überzeugend, dass er dafür 1995 mit einer "Oscar"-Nominierung als "Bester Nebendarsteller" entlohnt wurde. Eine Anerkennung, auf die James Cromwell zuvor lange hatte warten müssen.

Schließlich begann sich sein Steckbrief als Schauspieler bereits in den 1970er Jahren zu schreiben. Doch der gebürtige New Yorker musste sich beinahe zwanzig Jahre mit TV- und Nebenrollen begnügen. Immerhin mit dem Film "Eine Leiche zum Dessert" aus dem Jahr 1976 prägte sich das Gesicht des großgewachsenen James Cromwell erstmals beim internationalen Publikum ein.

Mit ein "Schweinchen namens Babe" konnte sich Cromwell letztendlich als anerkannter Schauspieler in Hollywood positionieren. Es folgten mehrere Rollen in namhaften Kinostreifen – darunter "Larry Flint – Die nackte Wahrheit" 1996, "L.A. Confidential" 1997, "The Green Mile" 1999 und Spider-Man 3" 2007. Dabei bewies der Mime immer wieder, dass er sich in jede Rolle einfühlen kann: Während er in "The Queen" 2006 noch den britischen Prinzgemahlen gab, diente er im Stummfilm "The Artist" 2011 ebenso glaubwürdig als Butler.

Neben der Schauspielerei liegt James Cromwell auch der Tierschutz am Herzen. So engagiert sich der Künstler seit jeher stark für die Tierrechtsorganistaion "PETA" und wurde im Rahmen einer Aktion im Jahr 2001 sogar kurzzeitig verhaftet. Im September 2013 erhält Cromwell einen "Emmy"-Award als bester Nebendarsteller in "American Horror Stories".