Im Steckbrief von Maxim Mehmet finden sich zunächst Kassel und ein hessischer Bauernhof. In ersterem wurde er geboren, in letzterem verlebte er eine behütete Jugend. Anschließend studierte Maxim Theaterwissenschaften in Berlin, bevor er sich im Alter von 25 Jahren für ein Studium der Schauspielerei entschied. Hierfür wechselte er an die "Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf" in Potsdam.
Mit dem Abschluss des Studiums erhielt der junge Schauspieler von Leander Haußmann die Chance, in dessen 2005 veröffentlichten Komödie "NVA" die Rolle von Unteroffizier Aurich zu übernehmen. Der endgültige Durchbruch dann 2008: Maxim Mehmet übernahm im Film "Fleisch ist mein Gemüse" die Hauptrolle. Noch im selben Jahr wurde er festes Mitglied des "Tatort"-Ermittlerteams aus Leipzig. Hier spielte er die Rolle des Wolfgang Menzel.
Es folgten Auftritte in erfolgreichen deutschen Streifen wie "Männerherzen" und dessen Nachfolger "Männerherzen … und die ganz große Liebe". Auch in der deutsch-deutschen Liebeskomödie "Liebe Mauer" übernahm er die Hauptrolle – neben Felicitas Woll. Zuletzt war der Schauspieler 2011 in einer Inszenierung von Goethes "Faust" und im Film "Im falschen Leben" zu sehen.