Schon früh entdeckt Nolwenn Leroy ihr musikalisches Talent und arbeitet hart an ihrer Musikkarriere. Während der Schulzeit nimmt die Tochter des Profifußballers Jean-Luc Le Maqueresse Geigenunterricht, als Teenager zieht die Französin von zuhause aus, um am Musikkonservatorium in Vichy klassische Musik zu studieren. Als schließlich in den 2000ern auch in Frankreich die Castingshows wie Pilze aus dem Boden wachsen, wittert Nolwenn Leroy ihre große Chance und bereitet sich mit professionellem Gesangsunterricht auf ihren Casting-Auftritt vor. Tatsächlich gewinnt die Sängerin 2002 die zweite Staffel der französischen Show "Star Academy" und schafft damit ihren Durchbruch.
Bereits mit ihrer ersten Single "Cassé" ist Nolwenn Leroy in den französischen und Schweizer Charts platziert, ihr Debütalbum "Nolwenn" erreicht sofort Platz 1 in Frankreich und wird mit Doppel-Platin ausgezeichnet. 2004 bekommt die Sängerin den "NRJ Music Award" als bester französischsprachiger Newcomer. Und sie lässt sich nicht aufhalten: Auch das zweite Album der Sängerin erhält Platin und lässt Nolwenn Leroy auf große Welttournee gehen.
Mit den folgenden Musikprojekten überzeugt die Französin mit einem ganz eigenen, unverkennbaren Stil. Das Album "Le Cheshire Cat und Moi" enthält komplett akustische Songs, die Nolwenn Leroy auch auf einer internationalen Tour vorstellt. 2010 kehrt die Sängerin mit ihrer LP "Bretone" zu ihren musikalischen Wurzeln zurück. Begleitet von berühmten Künstlern nimmt die Französin traditionelle Lieder, teilweise sogar aus dem Mittelalter, aus der Bretagne, England und Irland auf und wird damit auch über den französischsprachigen Raum hinaus bekannt. Auf dem Steckbrief der Sängerin steht mit dem Album "Bretagne" auch die erste Nummer 1 in Deutschland.