Biografie zu Regina King
Regina King erblickt am 15. Januar 1971 als Regina Rene King in Los Angeles das Licht der Welt. Die Tochter einer Lehrerin und eines Elektrikers nimmt schon in jungen Jahren Unterricht bei einer Schauspiellehrerin. Es zahlt sich aus, mit 14 Jahren kann sie ihre erste TV-Rolle ergattern: 106 Folgen lang spielt sie die Brenda Jenkins in der Sitcom . Nach ihrem TV-Engagement wechselt die junge Schauspielerin zum Film.
1991 gibt Regina King in dem Streifen Boyz n the Hood – Jungs im Viertel (mit Laurence Fishburne und Cuba Gooding Jr.) ihr Kinodebüt. In den kommenden Jahren folgen in ihrer Karriere Auftritte in Filmen wie Poetic Justice (1993; mit Janet Jackson und Tupac Shakur), Jerry Maguire – Spiel des Lebens (1996; mit Tom Cruise und Renee Zellweger), Der Staatsfeind Nr. 1 (1998; mit Will Smith und Gene Hackman) oder Der Kindergarten Daddy (2003; mit Eddie Murphy und Jeff Garlin). 2007 übernimmt King eine Rolle in der Fernsehserie 24 (2007; mit Kiefer Sutherland und Elisha Cuthbert), 2009 bis 2013 folgt eine Hauptrolle in der Drama-Serie Southland, in der die Schauspielerin als Detective Lydia Adams zu sehen ist. 2013 und 2014 spielt sie in einigen Episoden Der Nerd-Sitcom The Big Bang Theory (mit Jim Parsons, Johnny Galecki und Kaley Cuoco) mit.
Regina King gewinnt den Oscar
2015 übernimmt Regina King eine Nebenrolle in der ersten Staffel von American Crime, in der zweiten Season steigt die Schauspielerin zur Hauptdarstellerin auf. Für ihre Performance erhält sie bei den "Emmys 2015 und 2016" je den Mini-Serien Preis als beste Nebendarstellerin. 2018 bekommt sie sogar den Emmy als beste Hauptdarstellerin für die Drama-Serie Seven Seconds.
Doch den größten Clou ihrer Karriere landet sie 2019 bei der Oscar-Verleihung. Denn sie gewinnt den Goldjungen als Beste Nebendarstellerin für die Romanverfilmung If Beale Street Could Talk (2018; mit Stephan James und KiKi Layne).
Privat ist Regina King von 1997 bis 2007 mit Ian Alexander sr. verheiratet. Das Paar hat ein gemeinsames Kind.