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Fahrlässige Tötung

Alec Baldwin: Anklage wird offiziell fallen gelassen

  • Aktualisiert: 21.04.2023
  • 16:23 Uhr
  • Stefan Kendzia
In einem Verfahren wegen fahrlässiger Tötung drohten Alec Baldwin bis zu 18 Monate Haft. Jetzt wurde die Anklage fallen gelassen.
In einem Verfahren wegen fahrlässiger Tötung drohten Alec Baldwin bis zu 18 Monate Haft. Jetzt wurde die Anklage fallen gelassen.© Evan Agostini/Invision/AP

Bis zu 18 Monate Haft haben dem Hollywoodstar Alec Baldwin gedroht - für einen tödlichen Schuss bei einem Filmdreh. Jetzt kann der Schauspieler zuerstmal entspannt aufatmen. Denn die Anklage wird fallen gelassen - trotzdem gehen die Ermittlungen weiter. 

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Der 65-jährige Hollywoodstar Alec Baldwin hat sich wohl selten so erleichtert gefühlt: Die Anklage gegen ihn aufgrund eines tödlichen Schusses während Filmaufnahmen wird nun offiziell fallen gelassen. Das teilte ein von  der Staatsanwaltschaft in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico eingesetzter Sonderermittler mit.

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Noch ist Baldwin nicht aus dem Schneider

Baldwin war in einen unglücklichen Todesfall verwickelt: Bei den Dreharbeiten zu dem Western "Rust" im Oktober 2021 hatte der Star eine Waffe bedient, als sich ein Schuss löste. Kamerafrau Halyna Hutchins wurde tödlich getroffen. Baldwin wurde daraufhin wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Er soll laut Staatsanwaltschaft in vielerlei Hinsicht "extrem" fahrlässig gehandelt und zahlreiche Sicherheitsvorschriften missachtet haben.

Bis heute ist unklar, wie die scharfe Munition an den Drehort gelangte. Der Schauspieler dazu: "Irgendjemand hat scharfe Munition in eine Waffe getan, scharfe Munition, die nicht auf dem Gelände hätte sein sollen. Irgendjemand ist dafür verantwortlich, was passiert ist, und ich kann nicht sagen, wer das ist, aber ich bin es nicht."

Die Anklage gegen Baldwin werde nun laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) fallen gelassen, aber die Ermittlungen in dem Fall würden fortgesetzt, hieß es. Juristisch ist Baldwin noch nicht aus dem Schneider. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte der Schauspieler erneut belangt werden, so die Anwälte.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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