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Energieengpässe und infrastrukturelle Schäden

Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Kuba

  • Veröffentlicht: 08.11.2024
  • 12:20 Uhr
  • Stefan Kendzia
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen auf die Karibikinsel Kuba.
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen auf die Karibikinsel Kuba.© Christophe Gateau/dpa

Das Auswärtige Amt hat seine Reisewarnung für Kuba verschärft. Ob eine Reise auf die Karibikinsel tatsächlich notwendig ist, sollte sorgsam überprüft werden.

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Inhalt

Das Traumziel Kuba steht derzeit unter keinem günstigen Stern. Denn am 6. November 2024 verursachte Hurrikan Rafael derartige Schäden, dass in der Folge das kubanische Stromnetz zusammengebrochen ist. Ein solcher Ausfall kann sich auch auf Touristen negativ auswirken.

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Hurrikan Rafael hat Lage auf Kuba weiter verschlechtert

Kuba leidet. Denn die Energiesituation auf der Karibikinsel ist weiterhin angespannt. Nach dem landesweiten Blackout am 18. Oktober hat Hurrikan Rafael die Lage noch weiter verschlechtert. Dieser traf am 6. November mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern pro Stunde auf die Insel und ließ das kubanische Stromnetz zusammenbrechen. An der Wiederherstellung werde gearbeitet. Der Hurrikan beschädigte neben dem Stromnetz auch Straßen und Gebäude in mehreren Regionen.

Eine instabile Stromversorgung zieht weitere Probleme nach sich

Daher könnten Touristen aktuell von der instabilen Stromversorgung direkt betroffen sein. Denn neben fehlender Elektrizität ergeben sich "häufig zusätzliche Probleme bei der Wasserversorgung und es kommt zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens", wie das Auswärtige Amt schreibt. Eine permanente Stromversorgung sei nur dann gewährleistet, wenn Generatoren vorhanden wären und die Treibstoffversorgung gesichert sei.

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Einschränkungen in der medizinischen Versorgung möglich

Derzeit seien viele öffentliche Einrichtungen geschlossen, mit Einschränkungen in der medizinischen Versorgung müsse gerechnet werden, öffentliche Verkehrsmittel fahren nicht oder nur eingeschränkt, Internet- und Mobilfunkausfälle seien keine Seltenheit und zeitweise sei sowohl das Bezahlen per Karte und Geldabhebungen an Automaten gestört.

Zusätzlich informiert das Amt: "Straßen und Wege bleiben nachts unbeleuchtet, […] die Lebensmittelkühlung kann unter Umständen nicht durchgehend sichergestellt werden; teilweise besteht keine Versorgung mit Warmwasser".

:newstime
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Auswärtige Amt rät zu Maßnahmen

  • Kuba-Reisende sollen sich über die lokalen und internationalen Medien und die sozialen Medien über die Lage informieren.
  • Den Anweisungen der lokalen Behörden soll Folge geleistet werden.
  • Besondere Vorsicht ist für die Zeit nach Einbruch der Dunkelheit geboten.
  • Es ist ratsam, sich mit Powerbanks, Taschenlampen, Kerzen oder Ähnlichem auszustatten, um eventuelle längere Stromausfälle zu überbrücken.
  • Reisende, die sich auf Kuba aufhalten oder dorthin reisen wollen, sollen sich in der Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts registrieren.
  • Verwendete Quellen:
  • T-Online: "Auswärtiges Amt verschärft Reisewarnung für Kuba"
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