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Zehn-Zentner Fliegerbombe am Airport

Bombe bei Flughafen Düsseldorf: Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden

  • Veröffentlicht: 21.09.2023
  • 15:42 Uhr
  • Stefan Kendzia
In der Nähe des Düsseldorfer Flughafens wird am Donnerstagnachmittag (21. September) eine Blindgänger-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.
In der Nähe des Düsseldorfer Flughafens wird am Donnerstagnachmittag (21. September) eine Blindgänger-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.© Sebastian Kahnert/dpa

Unweit des Düsseldorfer Flughafens ist eine Zehn-Zentner-Fliegerbombe aus Zeiten des Zweiten Weltkriegs entdeckt worden. Der Blindgänger soll durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf entschärft werden - Auswirkungen auf den Flughafenverkehr will man möglichst gering halten.

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Auch fast 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs finden sich immer wieder Zeugen der grausamen Zeit: In Düsseldorf, nahe dem Flughafen, ist während Bauarbeiten eine amerikanische Zehn-Zentner-Fliegerbombe gefunden worden. Derzeit soll laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) der Krisenstab tagen - notwendige Maßnahmen sollen durch die Stadtverwaltung mitgeteilt werden.

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Zehn Tonnen schwerer Blindgänger beschäftigt Kampfmittelbeseitigungsdienst

Einmal mehr wurde ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden - und das fast 80 Jahre nach Ende des Krieges. Eine Fliegerbombe ist während Bauarbeiten nahe dem Airport Düsseldorf aufgetaucht. Der zehn Tonnen schwere Blindgänger soll über einen konventionellen Aufschlagzünder verfügen und soll baldmöglichst durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden.

Da die Bundesstraße 8 sowie die Bahnstrecke der U79 im Bereich des Airports gesperrt werden müssen, muss mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden. Für die Entschärfung der Bombe achte man auf eine wenig flugintensive Zeit, um Auswirkungen auf den Flugverkehr so gering wie möglich zu halten. Während der kritischen Dauer der Entschärfung ist es notwendig, dass sich keine Menschen im Umkreis von 500 Metern aufhalten.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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