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Nach der Bundestagswahl

BSW reagiert auf Wahlschlappe - Wagenknecht will rechtliche Schritte prüfen

  • Veröffentlicht: 24.02.2025
  • 09:25 Uhr
  • Christopher Schmitt
Auf der Wahlparty des BSW mit Sahra Wagenknecht blieb die Stimmung überschaubar.
Auf der Wahlparty des BSW mit Sahra Wagenknecht blieb die Stimmung überschaubar.© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Es war ein bitterer Wahlabend für das BSW, die Partei verpasst die Fünf-Prozent-Hürde und den Einzug in den Bundestag. Nun äußert sich Sahra Wagenknecht. Die BSW-Vorsitzende kündigte an, rechtliche Schritte zu prüfen.

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Die vergleichsweise junge Partei hatte große Ziele: Mit dem BSW wollte Sahra Wagenknecht eine neue politische Kraft in Deutschland etablieren. Vorläufig scheint dieses Unterfangen gescheitert zu sein: Das vorläufige Ergebnis der Bundestagswahl zeigt: Das BSW steht bei unter fünf Prozent, der Einzug in den Bundestag wurde verpasst.

Die BSW-Vorsitzende hat darauf am Tag nach der Bundestagswahl reagiert. Wagenknecht dankte den Wähler:innen und den Mitgliedern der Partei. Die BSW-Politikerin verwies zunächst auf die vorherigen Erfolge der Partei bei den Landtagswahlen 2024.

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Als Gründe für die Wahlschlappe nannte Wagenknecht die Koalitionsgespräche nach den Landtagswahlen. Die dabei geschlossenen Kompromisse hätten Wähler:innen enttäuscht. Weiter kritisierte Wagenknecht das Deutsche Parteienrecht, junge Parteien besonders zu benachteiligen. Die Partei kündigte an, aufgrund des knappen Ergebnisses, mögliche rechtliche Schritte zu prüfen.

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