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Tödlicher Unfall

Drei Menschen sterben bei Unfall mit Geisterfahrer

  • Aktualisiert: 20.12.2022
  • 22:32 Uhr
  • sv
Zwei zerstörte Pkw stehen nach einem Frontalzusammenstoß, bei dem drei Menschen starben, auf der A38.
Zwei zerstörte Pkw stehen nach einem Frontalzusammenstoß, bei dem drei Menschen starben, auf der A38. © Silvio Dietzel/dpa-Zentralbild/dpa

Todesdrama auf der Autobahn: Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer auf der A38 in Nordthüringen sind drei Menschen ums Leben gekommen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der A38 bei Leinefelde-Worbis in Nordthüringen kam es zu einem Unfall mit einem Geisterfahrer.

  • Drei Menschen sind bei dem Unfall ums Leben gekommen.

  • Ein 80-Jähriger ist in falscher Richtung auf die Autobahn gefahren.

Autobahn nach Geisterfahrer-Unfall stundenlang gesperrt

Bei einem Geisterfahrer-Unfall auf der A38 bei Leinefelde-Worbis in Nordthüringen sind am Dienstag drei Menschen ums Leben gekommen. Ein 80-Jähriger sei in der falschen Richtung unterwegs gewesen, teilte die Autobahnpolizei in Nordhausen am Abend mit. Er saß allein im Auto und starb, ebenso der 45-jährige Fahrer im anderen Wagen und dessen 23-jährige Mitfahrerin. Die Fronten beider Fahrzeuge wurden durch den Zusammenprall stark zerstört. Die Autobahn war nach dem Unfall am Dienstagnachmittag fast sieben Stunden in beide Richtungen gesperrt.

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80-Jähriger in falscher Richtung auf der Autobahn

Der 80-Jährige war am Nachmittag mit seinem Pkw auf der nach Leipzig führenden Fahrbahn gefahren, allerdings in Richtung Göttingen. Nach ersten Erkenntnissen war der Mann von einem Parkplatz in falscher Richtung auf die Autobahn gefahren. Nach drei Kilometern kam es den Angaben zufolge zu dem Zusammenstoß mit dem anderen Wagen, in dem der Mann und die Frau saßen. Beide lebten in Nordrhein-Westfalen.

Eines der Autos wurde derart stark beschädigt, dass die Feuerwehr das Auto mit schwerem Gerät aufschneiden musste, ehe die Opfer geborgen werden konnte. Der Gesamtschadenhaden liege bei rund 45.000 Euro, so die Polizei.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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