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US-Wahl steht kurz bevor

Egal, ob Harris oder Trump: Biden will an Amtseinführung von Nachfolger teilnehmen

  • Veröffentlicht: 31.10.2024
  • 08:10 Uhr
  • Lisa Apfel

In den USA gilt es als Selbstverständlichkeit, dass der vorausgegangene Präsident an der Amtseinführung des Nachfolgers teilnimmt. Donald Trump brach 2021 mit dieser Tradition, Joe Biden will ihm das nicht gleich tun.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Schon bald wird feststehen, wer nach dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden ins Weiße Haus einziehen wird.

  • Doch egal, ob es die Demokratin Harris oder der Republikaner Trump sein wird – Biden will so oder so an der Amtseinführung teilnehmen.

  • "Es geht nicht um ihn", erklärte seine Sprecherin dazu während einer Pressekonferenz.

Die Amtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten – ein ebenso weltbewegendes wie traditionsreiches Ereignis. Auch der Vorgänger des Wahlsiegers ist eigentlich fester Bestandteil der Vereidigung seines Nachfolger:in.

Doch Donald Trump blieb der Vereidigung seines demokratischen Nachfolgers, des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden, im Januar 2021 entgegen der Tradition fern.

Donald Trump vs. Kamala Harris

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Weißes Haus: Geht nicht um Joe Biden

Trotz dieses Affronts plant Biden Angaben des Weißen Hauses zufolge unabhängig vom Wahlausgang an der Amtseinführung seines Nachfolgers oder seiner Nachfolgerin im Januar 2025 teilzunehmen.

"An der Amtseinführung teilzunehmen, dabei zu sein, Teil eines regelmäßig stattfindenden historischen Prozesses zu sein - daran wird er mit Sicherheit teilhaben", sagte Bidens Sprecherin, Karine Jean-Pierre, in der täglichen Pressekonferenz am Montag (30. Oktober) auf Nachfrage.

"Es geht nicht um ihn", stellte sie klar. "Es geht um das amerikanische Volk. Das ist es, was das amerikanische Volk sehen muss, unabhängig davon, wer gewinnt."

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Bei der Präsidentschaftswahl kommenden Dienstag (5. November) treten die Demokratin Kamala Harris und der Republikaner Trump gegeneinander an.

Der 81 Jahre alte Biden hatte sich nach zunehmender Kritik an seinem hohen Alter aus dem Präsidentschaftsrennen zurückgezogen und seine Vize als Ersatzkandidatin vorgeschlagen. Sie könnte die erste Präsidentin der USA werden. Derzeit sieht es nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Harris und Trump hinaus.

Trump hatte das Weiße Haus 2021 wenige Stunden vor der Amtseinführung Joe Bidens verlassen. Seine Niederlage bei der Präsidentenwahl vor vier Jahren erkennt er bis heute nicht an.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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