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Neuer Chef der Liberalen

FDP wählt Christian Dürr zum neuen Vorsitzenden

  • Veröffentlicht: 16.05.2025
  • 23:16 Uhr
  • dpa
Der neugewählte FDP-Bundesvorsitzende Christian Dürr geht nach seiner Wahl beim 76. Ordentlichen Bundesparteitag der FDP von der Bühne. Beim ersten Parteitag der Freien Demokraten nach dem Scheitern bei der Bundestagswahl soll über den weiteren Kurs und eine neue Parteispitze abgestimmt werden.
Der neugewählte FDP-Bundesvorsitzende Christian Dürr geht nach seiner Wahl beim 76. Ordentlichen Bundesparteitag der FDP von der Bühne. Beim ersten Parteitag der Freien Demokraten nach dem Scheitern bei der Bundestagswahl soll über den weiteren Kurs und eine neue Parteispitze abgestimmt werden.© Bernd von Jutrczenka/dpa

Christian Lindner hat sich von der Liberalen verabschiedet. Jetzt übernimmt Christian Dürr den Chefposten der FDP.

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Christian Dürr ist neuer Bundesvorsitzender der FDP. Ein Parteitag in Berlin wählte den früheren FDP-Fraktionschef im Bundestag zum Nachfolger von Christian Lindner, der das Amt nach der verlorenen Bundestagswahl abgab.

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FDP-Parteitag wählt neue Generalsekretärin

Die FDP setzt ihren Bundesparteitag am Samstag mit der Wahl einer neuen Generalsekretärin fort. Parteichef Christian Dürr schlägt dafür die Unternehmerin Nicole Büttner vor.

Büttner ist seit 20 Jahren Mitglied der FDP und stand bisher nicht im bundespolitischen Rampenlicht. Die 40-Jährige ist Unternehmerin und Geschäftsführerin des Berliner KI-Unternehmens Merantix Momentum. Zudem gehört sie dem Vorstand des Bundesverbands Deutsche Startups an.

Dürr selbst war am ersten Tag des Parteitags mit einem Ergebnis von 82 Prozent der gültigen Delegiertenstimmen als Nachfolger von Christian Lindner zum FDP-Vorsitzenden gewählt worden. Seine Aufgabe wird es sein, die soeben aus dem Bundestag geflogenen Liberalen dorthin wieder zurückzuführen.

Der 48-jährige Niedersachse kündigte vor seiner Wahl an, dass er ein neues Grundsatzprogramm erarbeiten und eine Parteireform vornehmen lassen wolle. Er rief die Liberalen auf, an ihren Grundüberzeugungen festzuhalten und nicht nach rechts zu rücken.

Lindner trat nach mehr als elf Jahren an der Parteispitze nicht mehr an. Er zog damit die Konsequenzen aus dem schlechten Abschneiden der FDP bei der Bundestagswahl. Mit 4,3 Prozent hatte die Partei die Rückkehr in den Bundestag deutlich verpasst.

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:newstime vom 16. Mai 2025 | 19:55
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:newstime vom 16. Mai 2025 | 19:55

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