LIVE: BSW, CDU und SPD stellen jetzt den Brombeer-Koalitionsvertrag vor
IN 00:04:38
  • 22.11.2024
  • Ab 14:00 Uhr
LIVE: BSW, CDU und SPD stellen jetzt den Brombeer-Koalitionsvertrag vor
Anzeige
Ukraine-Krieg

Kein "morgen" oder "bald": Selenskyj fordert ausstehende Waffenlieferungen

  • Veröffentlicht: 23.08.2024
  • 21:13 Uhr
  • dpa
Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert die schnellstmögliche Lieferung von Munition. 
Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert die schnellstmögliche Lieferung von Munition. © REUTERS

Wiederholt hat der Präsident der Ukraine Selenskyj mit Nachdrang um die Lieferung der beschlossenen militärischen Unterstützung des Westens gebeten. 

Anzeige

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die westlichen Partner seines Landes eindringlich zur Lieferung versprochener militärischer Unterstützung aufgefordert. "An der Front wird mit Granaten und Ausrüstung gekämpft, nicht mit Worten wie "morgen" oder "bald"", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Nach seinen Worten warte die Ukraine auf Pakete mit Waffen oder Ausrüstung, "die angekündigt und beschlossen, aber noch nicht geliefert wurden". Details zu den säumigen "Lieferanten" nannte er nicht.

Im Video: "Feind in der Falle": Ukraine meldet Einnahme wichtiger Höhen bei Bachmut

Schon vor wenigen Tagen hatte Selenskyj die schnellstmögliche Lieferung ausstehender Waffen- und Munitionspakete angemahnt. Der Krieg kenne keine Ferien, unterstrich er seine Forderung.

Die Ukraine erhält den Großteil ihrer militärischen Unterstützung aus den USA. Auch Großbritannien, Frankreich und Deutschland tragen wesentlich zu der internationalen Militärhilfe für Kiew bei.

:newstime

Die Ukraine wehrt seit zweieinhalb Jahren einen russischen Angriffskrieg ab. Russische Truppen halten knapp ein Fünftel des Landes besetzt, streben weitere Gebietseroberungen an. Zuletzt hat die Ukraine eine überraschende Gegenoffensive in die westrussische Region Kursk gestartet.

Mehr News und Videos
kim und putin im auto
News

Putin revanchiert sich: Russland soll Nordkorea mit Abwehrraketen versorgt haben

  • 22.11.2024
  • 13:49 Uhr