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USA

Kurz vor der Wahl: US-Geheimdienste rechnen mit Manipulations-Versuchen durch Russland

  • Aktualisiert: 05.11.2024
  • 12:18 Uhr
  • Max Strumberger

Inmitten der angespannten Vorbereitungen auf die bevorstehende US-Wahl schlagen die US-Geheimdienste Alarm: Sie weisen auf die Gefahr hin, dass Russland erneut versuchen könnte, den Wahlprozess zu manipulieren.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Geheimdienste warnen, dass Russland aktiv Videos und gefälschte Artikel produziert, um die Legitimität der US-Wahl zu untergraben.

  • Damit soll das Vertrauen der Wähler:innen in den Wahlprozess erschüttert werden.

  • Der Fokus liegt hierbei besonders auf den entscheidenden Swing States.

Vor der mit Spannung erwarteten US-Wahl haben amerikanische Geheimdienste eindringlich vor möglichen Manipulationsversuchen durch Russland gewarnt.

"Russland ist die aktivste Bedrohung. Insbesondere mit Russland verbundene Einflussakteure produzieren Videos und erstellen gefälschte Artikel, um die Legitimität der Wahl zu untergraben, den Wählern Angst vor dem Wahlprozess zu machen und zu suggerieren, dass Amerikaner aufgrund politischer Präferenzen Gewalt gegeneinander anwenden", teilten mehrere US-Geheimdienste in einer gemeinsamen Stellungnahme mit.

Diese Warnungen kommen nicht überraschend, da Russland bereits in der Vergangenheit beschuldigt wurde, Einfluss auf US-Wahlen zu nehmen. Bei der bevorstehenden Wahl steht auch für Russland viel auf dem Spiel.

Ein Sieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump könnte die Unterstützung der USA für die Ukraine im Krieg gegen Russland gefährden. Diese versuchte Manipulation könnte sich am Wahltag und in den Wochen danach sogar noch weiter intensivieren, heißt es weiter.

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Geheimdienste befürchten neue Gewaltausbrüche

Gerade für den Fall, wenn ein Wahlsieger noch nicht unmittelbar am Wahlabend feststehen sollte und Donald Trump erneut von einer gestohlenen Wahl spräche. Deshalb wächst bei den Geheimdiensten die Sorge, dass es in dem extrem aufgeheizten Klima in den USA - wie schon am 6. Januar 2021 beim Sturm auf das US-Kapitol - erneut zu Gewaltausbrüchen kommen könnte.

Im Video: Kurz vor Wahl - Trump fantasiert über Käfigkämpfe und Todesstrafe für Migranten

Auch der Iran an Manipulation beteiligt

Die Geheimdienste gehen davon aus, dass sich die russischen Bemühungen auf die sogenannten "Swing States" konzentrieren werden, die entscheidend für den Ausgang der Wahl sind. Neben Russland wird auch der Iran als Bedrohung genannt.

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  • 17:09 Uhr
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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