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Bodenpersonal streikt

Lufthansa warnt: Am Mittwoch bloß nicht zum Flughafen kommen

  • Veröffentlicht: 06.02.2024
  • 13:20 Uhr
  • Max Strumberger
Gleich drei Gewerkschaften verhandeln zur Zeit mit der Lufthansa über bessere Arbeitsbedingungen im Flugverkehr.
Gleich drei Gewerkschaften verhandeln zur Zeit mit der Lufthansa über bessere Arbeitsbedingungen im Flugverkehr.© REUTERS/Johannes Eisele

Die Lufthansa schickt wegen der angekündigten Streiks eine eindringliche Warnung an alle Reisenden. Bei annullierten Flügen sollen Betroffene gar nicht erst zu den Flughäfen zu kommen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lufthansa warnt Reisende, deren Flüge wegen Streiks ausfallen.

  • Die Umbuchungsschalter am Flughafen werden nicht besetzt sein.

  • Deshalb rät die Airline davon ab, zu den bestreikten Flughäfen zu kommen.

Die Lufthansa hat weitere Details zum Warnstreik des Bodenpersonals am 7. Februar veröffentlicht. Passagier:innen, deren Flüge gestrichen wurden, sollten auf keinen Fall zum Flughafen kommen. "Aufgrund des Streiks sind die Umbuchungsschalter leider nicht besetzt", schreibt die Fluggesellschaft auf ihrer Website.

Kostenlose Umbuchungsmöglichkeiten stehen über folgende Kanäle zur Verfügung:

- die offizielle Lufthansa-Webseite www.lufthansa.com

- die Lufthansa-Kunden-App

- oder das Service-Center der Airline

Tickets für innerdeutsche Flüge können außerdem in Gutscheine für Bahnfahrten umgewandelt werden.

Im Video: Verdi kündigt nächsten Streik bei der Lufthansa an - was Reisende wissen müssen

Verdi kündigt nächsten Streik bei der Lufthansa an: Was Reisende wissen müssen

Streiks in Frankfurt, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf

Die Gewerkschaft Verdi hat für Mittwoch ab 4 Uhr das Bodenpersonal verschiedener Lufthansa-Gesellschaften zu einem Warnstreik bis Donnerstagmorgen aufgerufen. Die Lufthansa-Kerngesellschaft rechnet damit, dass 80 bis 90 Prozent ihrer für Mittwoch geplanten Flüge ausfallen. Der Flugplan enthält bereits für den späten Dienstagabend erste Streichungen nach Fernost ab Frankfurt und München. Das Unternehmen sprach von mehr als 100.000 betroffenen Passagier:innen, die ihre Pläne ändern müssen.

Bestreikt werden die Lufthansa-Standorte Frankfurt, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf. Die Auswirkungen auf Flüge anderer Fluggesellschaften innerhalb und außerhalb des Lufthansa-Konzerns sind noch unklar.

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urn:newsml:dpa.com:20090101:240205-935-42342
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Bis Donnerstagfrüh

Verdi ruft zu Lufthansa-Streik am Mittwoch auf: Diese Flughäfen sind betroffen

Für Passagiere der Lufthansa und ihrer Tochterfluggesellschaften dürfte es am Mittwoch kompliziert werden: Wegen eines Warnstreiks des Bodenpersonals wird es vermutlich etliche Ausfälle geben.

  • 05.02.2024
  • 15:12 Uhr
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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