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31 Todesfälle

Malaria, Covid-19 oder Influenza könnten laut WHO Ursache für "Krankheit X" im Kongo sein

  • Aktualisiert: 09.12.2024
  • 10:46 Uhr
  • dpa
Ein Gesundheitsarbeiter geht an einem Mpox-Behandlungszentrum in der Demokratischen Republik Kongo vorbei. Zusätzlich zu dem andauernden Ausbruch gibt nun eine neue Krankheit Rätsel auf.
Ein Gesundheitsarbeiter geht an einem Mpox-Behandlungszentrum in der Demokratischen Republik Kongo vorbei. Zusätzlich zu dem andauernden Ausbruch gibt nun eine neue Krankheit Rätsel auf.© Moses Sawasawa/AP/dpa

Die neue "Krankheit X" hält die Behörden in der Demokratischen Republik Kongo wachsam. Es seien bereits 31 Todesfälle bekannt. Laut WHO liegen der Erkrankung offenbar bekannte Ursachen zugrunde.

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Die mysteriöse "Krankheit X" im Südwesten der Demokratischen Republik Kongo könnte nach einer Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO auch auf bekannte Ursachen zurückzuführen sein. Anhand der Symptome würden "werden akute Lungenentzündung, Influenza, COVID-19, Masern und Malaria als mögliche Ursachen in Betracht gezogen", teilte die WHO mit.

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In der abgelegenen Region Panzi in der Provinz Kwango seien inzwischen 406 Fälle gemeldet worden. 31 Menschen seien gestorben. Überwiegend seien Kinder betroffen, besonders unter Fünfjährige. Alle seien schwer unterernährt. Die Gesundheitsbehörden der betroffenen Provinz hatten schon vor Tagen von mehr als 130 verstorbenen Patienten gesprochen - anders als etwa im Bericht des dortigen Gesundheits-Krisenzentrums sind dabei auch Menschen erfasst, die ohne ärztliche Behandlung zu Hause starben, aber die gleichen Symptome aufwiesen.

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"Malaria ist eine in diesem Gebiet weit verbreitete Krankheit, die möglicherweise die Fälle verursacht oder zu ihnen beiträgt", berichtete die WHO. "Derzeit werden Labortests durchgeführt, um die genaue Ursache zu ermitteln. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es auch möglich, dass mehr als eine Krankheit zu den Fällen und Todesfällen beiträgt."

Nach Angaben des kongolesischen Gesundheitsministers Roger Kamba sind die Behörden in höchster Alarmbereitschaft. Die Region ist sehr abgelegen. Neben der Zentralregierung hat auch die WHO Teams geschickt, um die Lage zu untersuchen.

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newstime vom 21. Dezember 2024 | 16:20
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