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Präparierte Fahrradständer

Miese Masche: Polizei warnt vor hinterhältigem Fahrradklau

  • Veröffentlicht: 02.08.2024
  • 11:35 Uhr
  • Stefan Kendzia
Achtung! Fahrraddiebe sind mit neuer Masche unterwegs. (Symbolbild)
Achtung! Fahrraddiebe sind mit neuer Masche unterwegs. (Symbolbild)© Adobe

Wenn das eigene Fahrrad geklaut wird, ist das äußerst ärgerlich. Die neueste Klau-Masche macht allerdings obendrein sprachlos. Denn mit dieser verschwinden Drahtesel trotz aufwändiger Sicherung auf Nimmerwiedersehen. 

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Ein neuer, hinterhältiger Trick sorgt dafür, dass Fahrradbesitzer:innen doppelt so gut auf ihr Gefährt aufpassen sollten. Besonders den Ort, wo man seinen Drahtesel absperrt, sollte jeder gut im Auge behalten.

Im Video: Neues aus der Welt der Drahtesel

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Perfider Trick, der kaum auffällt

Achtung, wenn man sein Fahrrad an einem Fahrradbügel abschließen will: Manchmal verraten Aufkleber rund um die Metallstangen einen neuen, perfiden Trick, wie Fahrraddiebe recht einfach und schnell an ihr Diebesgut kommen können. 

Wie "T-Online" von der Polizei erfahren haben will, trennen Kriminelle die Metallstangen von Abstell-Stangen, an denen Fahrräder abgeschlossen werden sollen, mit einer Flex durch und sichern die offene Stelle mit Aufklebern. Sobald ein Fahrrad dort vermeintlich gesichert wird, kann die präparierte Stelle aufgebogen und das Fahrrad samt Schloss ganz mühelos weggetragen werden. Danach wieder Aufkleber darüber und auf das nächste Fahrrad warten.

:newstime
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Es gibt Möglichkeiten, sein Fahrrad vor Diebstahl zu schützen

Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) wurden in Deutschland rund 264.000 Fahrräder gestohlen. Die Dunkelziffer ist vermutlich noch höher. Gegen manche Diebes-Tricks ist man schlicht machtlos.

Aber es gibt durchaus Wege und Mittel, um sich zu schützen. Am besten sollte man den Rahmen, das Vorderrad sowie das Hinterrad an ein festes Objekt anschließen und dieses Objekt begutachten. Und zwar mit einem aus durchgehärtetem Spezialstahl und mit geprüfter Qualität hergestellten Schloss. Sollte es dafür zu kurz sein, kann man mehrere Schlösser nutzen, um das Fahrrad etwa an einem Fahrradständer oder Laternenpfahl zu befestigen.

GPS-Tracker können zum gestohlenen Drahtesel führen

Um ein gestohlenes Fahrrad leichter wiederzufinden, wird empfohlen, versteckt am Rad einen Ortungssender anzubringen, etwa einen GPS-Tracker. Solche Geräte schicken per SMS einen Alarm ans Handy, wenn jemand das abgestellte Fahrrad bewegt. Und sie übermitteln ständig den Standort des Rades.

Damit ein Fahrrad zweifelsfrei identifiziert werden kann, braucht es eine individuelle Kennzeichnung. Eigentümer:innen können diese selber vornehmen oder vom Fachhändler anbringen lassen. Das ist sinnvoll, damit ein gefundenes Rad Eigentümer:innen zurückgegeben werden kann.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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