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Radrennen in Zürich

Mit 18 Jahren: Schweizer Radsportlerin Muriel Furrer nach Sturz verstorben

  • Aktualisiert: 01.10.2024
  • 09:03 Uhr
  • Lara Teichmanis
Radsportlerin Muriel Furrer.
Radsportlerin Muriel Furrer.© IMAGO/Sirotti

Die Radsportlerin Muriel Furrer ist nach ihrem Sturz bei der Weltmeisterschaft in Zürich gestorben.

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Die Radsportlerin Muriel Furrer ist tot. Die 18 Jahre alte Schweizerin erlag ihren am Donnerstag (26. September) bei einem Sturz erlittenen Verletzungen. Das teilten der Weltverband UCI und die Organisatoren mit. Furrer starb im Universitätskrankenhaus von Zürich.

Schweres Schädel-Hirn Trauma bei Rennen in Zürich

"Mit dem Tod von Muriel Furrer verliert die internationale Radsport-Gemeinschaft eine Fahrerin, die eine großartige Zukunft vor sich hatte", hieß es in der UCI-Mitteilung. Furrers Familie habe um die Respektierung ihrer Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit gebeten.

Im Video: NFL-Star stirbt mit nur 40 Jahren

Bei ihrem Sturz im Juniorinnen-Rennen der Straßenrad-Weltmeisterschaften in Zürich hatte Furrer ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Sie war in einem Waldstück auf der Runde auf der Nordseite des Zürichsees zu Fall gekommen, die in allen Straßenrennen gefahren wird. Furrer wurde mit einem Rettungshelikopter in ein Krankenhaus gebracht. Die Ärzte konnten ihr Leben dort jedoch nicht mehr retten.

Wie es genau zum Sturz gekommen war, ist noch unklar. Die Untersuchungen laufen. Am Freitag (27. September) wurde die WM mit dem Rennen der U23-Männer fortgesetzt.

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Häufung schwerer Stürze

Furrer galt als aufstrebendes Talent im Schweizer Radsport. Sie war auf dem Straßenrad, dem Mountainbike und im Cyclocross aktiv. Bei der Mountainbike-EM in Rumänien gewann sie im Mai die Bronzemedaille im Team-Wettkampf. Furrer lebte in unmittelbarer Nähe der WM-Strecke und besuchte die United School of Sports in Zürich.

:newstime

In der jüngeren Vergangenheit häufen sich schwere Stürze im Radsport. Im Juli war der Norweger André Drege bei der Österreich-Rundfahrt auf der Abfahrt vom Großglockner gestürzt und ums Leben gekommen. Im Juni 2023 war der Schweizer Gino Mäder einen Tag nach einem Sturz auf der Abfahrt des Albula-Passes bei der Tour de Suisse seinen Verletzungen erlegen. Mäders Tod hatte eine Debatte um die Sicherheit im Radsport angestoßen.

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