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Unbesiegbar!

Nach Attentat: T-Shirts mit verletztem Trump werden zum Verkaufshit

  • Veröffentlicht: 16.07.2024
  • 17:33 Uhr
  • Valentin Schrodin
T-Shirts, die sich auf das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump beziehen, erfreuen sich hoher Nachfrage.
T-Shirts, die sich auf das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump beziehen, erfreuen sich hoher Nachfrage.© Wayne Parry/AP

Donald-Trump-Merchandise ist keine Neuigkeit. So kennen wir vermutlich alle die rote Mütze mit der Aufschrift "Make America Great Again", die man im offiziellen Merchandise-Shop des Ex-Präsidenten kaufen kann.

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Da verwundert es auch nicht, dass nur wenige Stunden nach dem Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten die ersten Shirts mit einem blutverschmierten Trump zum Verkauf angeboten wurden. Bei den Shirts, die oft durch Slogans wie "Kugelsicher", "Legenden sterben nie" oder "Schießen macht mich stärker" ergänzt werden, handelt es sich jedoch nicht um offizielle Trump-Fanartikel.

Sondern unter anderem um Ware von Anbietern aus China, die ihre Artikel über Plattformen wie Taobao verkaufen. So, wie die 25-jährige Li Jinwei: Sie war eine der ersten, die die Shirts anbot und konnte so, laut eigenen Aussagen, mehr als 2.000 Bestellungen innerhalb der ersten drei Stunden verbuchen.

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Bereits in der Vergangenheit hatten chinesische Unternehmen große Mengen an Merchandise für den US-Wahlkampf produziert und in die USA verkauft. So wurde beispielsweise Trumps Polizeifoto 2023 auf Artikeln wie Shirts, Schnapsgläsern oder Kaffeetassen zu einem Hit, nachdem er im Bundesstaat Georgia wegen versuchten Wahlbetrugs angeklagt wurde.

Laut dpa-Informationen sind Trump-Artikel jedoch wieder von den großen chinesischen Plattformen verschwunden. Bestätigt wurde diese Beobachtung durch den britischen Sender BBC. Die Gründe dafür bleiben bisher unbekannt. Möglich ist eine Einflussnahme der chinesischen Regierung, die das Internet stark zensiert und auch Einfluss auf das Angebot von Online-Shops nehmen kann. Doch das Loch wurde inzwischen durch US-amerikanische Anbieter gestopft.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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