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Formel 1

Nico Hülkenberg über Mick Schumacher: "Haben uns nie wirklich ausgetauscht"

  • Veröffentlicht: 22.12.2022
  • 13:39 Uhr
  • Clarissa Yigit
Mick Schumacher muss seinen Platz bei Hass räumen.
Mick Schumacher muss seinen Platz bei Hass räumen.© Manu Fernandez/AP/dpa

Das amerikanische Formel-1-Team Haas bekommt ab 2023 ein neues Mitglied – Nico Hülkenberg. Hülkenberg ersetzt Mick Schumacher und ist somit der einzig verbliebene deutsche Pilot im Feld. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das amerikanische Formel-1-Team Haas bekommt Nico Hülkenberg 2023 als neuen Fahrer.

  • Mick Schumacher muss seinen Platz bei Haas räumen.

  • Schumacher habe mit ein paar Crashes hohe Kosten verursacht, wie es aus dem Rennstall Haas verlautet.

Nico Hülkenberg ersetzt Mick Schumacher im Rennstall des Formel-1-Teams Haas. Angedeutet wurde der Wechsel bereit vor einigen Wochen. Dennoch verursachte dieser einen "Knall in Deutschland", wie RTL schreibt. Günther Steiner, Teamchef des Formel-1-Rennstalls Haas machte deutlich, dass Schumacher zu wenig gepunktet habe. Zudem habe der Sohn von Michael Schumacher mit ein paar Crashes hohe Kosten verursacht. „Wir mussten Mick tragen", erklärt Steiner.

Nico Hülkenberg hatte keinen Kontakt zu Schumi jr.

"Natürlich sind wir Landsleute und weil wir die gleiche Sprache sprechen haben wir hier und da mal auf der Fahrerparaden geredet", erklärt Hülkenberg in einem Video-Interview von RTL. Vor sowie nach der Haas-Entscheidung hatte der 35-Jährige allerdings keinen Kontakt zu Mick Schumacher, wie RTL weiter berichtet. "Wir haben seitdem nicht miteinander geredet. Wir haben uns auch davor nie wirklich ausgetauscht." So sei Mick Schumacher auch eine andere Generation und es gab nie eine richtige Beziehung zwischen beiden. "Die Story ist jetzt, wie sie ist. Wenn es ich nicht gewesen wäre, wäre es vielleicht jemand anderes gewesen", begründet Hülkenberg die Neubesetzung.

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Ein kurzer Rückblick

Bevor Hülkenberg 2020 für den erkrankten Lance Stroll einsprang, war der 35-Jährige ein gefragter "Springer", allerdings keine Stammkraft mehr. Hülkenberg war Feuerwehrmann für Racing Point und später für das Nachfolgeteam Aston Martin und Mercedes. Dabei überzeugte Nico Hülkenberg. So fuhr er mehrmals Strecken, die er noch nie gefahren hatte, mit einem "Arbeitsgerät", dass er kaum kannte. So wie auch in diesem Jahr in Saudi-Arabien.

Der erfahrene Fahrer pflegte zudem seine Kontakte; auch zu Günther Steiner, Teamchef des Formel-1-Rennstalls Haas. Dies sollte nun Hülkenberg zu Gute kommen. Steiner beabsichtige einen Wechsel in seinem zweiten Cockpit und ersetzt Schumacher gegen Hülkenberg.

  • Verwendete Quellen:
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urn:newsml:dpa.com:20090101:221117-935-23564
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