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Druckproblem

Notfall an Bord: Passagiere auf US-Flug bluten aus Ohren und Nasen

  • Veröffentlicht: 19.09.2024
  • 17:32 Uhr
  • Stefan Kendzia
Flug 1203: Notlandung kurz nach Start einer Delta-Air-Maschine. (Symbolbild)
Flug 1203: Notlandung kurz nach Start einer Delta-Air-Maschine. (Symbolbild)© Adobe

An Bord eines Delta-Air-Fliegers von Salt Lake City nach Portland in den USA hat sich kurz nach dem Start ein blutiges Drama ereignet: Der Pilot sah sich zu einer Notlandung gezwungen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Kurz nach dem Start einer Delta-Air-Maschine kam es zu Problemen mit dem Druck an Bord.

  • Bei mehreren Fluggästen soll es zu blutenden Ohren und Nasen gekommen sein.

  • Die Verantwortlichen entschieden sich zu einer Notlandung.

Eigentlich wollten die Fluggäste der Delta Air mit der Nummer 1203 einen entspannten Flug erleben. Aber schon kurz nach dem Start kam es anscheinend zu einem Druckproblem in der Kabine. Passagier:innen klagten über Beschwerden und bluteten sogar aus Ohren und Nasen.

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Nicht nur Beschwerden, sondern Schmerzen

Wie CNN berichtet, musste der Pilot der Maschine eine unangenehme Entscheidung treffen und zum Startflughafen in Salt Lake City zurückkehren.

Infolge eines Druckproblems in der Kabine soll es nach dem Abheben zu Nasen- und Ohrenblutungen bei verschiedenen Gästen gekommen sein. Dabei handelte es sich wohl nicht nur um Beschwerden, sondern um handfeste Schmerzen: "Unsere Ohren fingen an, wirklich, wirklich schlimm zu schmerzen. Alle um uns herum fassten sich an die Ohren, die Ohren der Leute fingen an zu bluten, die Nasen der Leute fingen an zu bluten", so Jaci Purser, eine Passagierin des Flugs, zu CNN.

"Ich hörte, wie etwas Luft herauskam, und dann fing es an zu blubbern. Es hörte sich an, als ob es in meinem rechten Ohr blubberte. Ich berührte mein Ohr und da kam Blut heraus", so Purser. Es soll sich angefühlt haben, als hätte man ihr ins Ohr gestochen. Wie ihr erging es wohl mehreren Menschen an Bord, sodass man sich zu einer Notlandung entschieden hatte. 

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Zehn Fluggäste mussten medizinisch behandelt werden

"Wir entschuldigen uns aufrichtig bei unseren Kunden für ihre Erfahrungen auf Flug 1203 am 15. September", hieß es in einer Erklärung eines Delta-Sprechers. "Die Flugbesatzung befolgte die Anweisungen für die Rückkehr nach SLC, wo unsere Teams am Boden unsere Kunden bei ihren unmittelbaren Bedürfnissen unterstützten." 

Insgesamt musste nach dem Flug bei insgesamt zehn Fluggästen eine medizinische Untersuchung und Behandlung durchgeführt werden. Die Federal Aviation Administration (FAA) soll eine Untersuchung der Vorgänge an Bord angekündigt haben.

  • Verwendete Quellen:
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