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"Nie wieder Krieg"

Papst Leo XIV. nutzt erstes Sonntagsgebet für Friedensappell

  • Aktualisiert: 11.05.2025
  • 12:21 Uhr
  • dpa
Papst Leo XIV. steht auf dem Mittelbalkon des Petersdoms bei seinem ersten Sonntagssegen.
Papst Leo XIV. steht auf dem Mittelbalkon des Petersdoms bei seinem ersten Sonntagssegen. © Marijan Murat/dpa

Der neue Papst hat erstmals das Sonntagsgebet gesprochen. Vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz rief er dabei zu Frieden auf.

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Der neue Papst Leo XIV. hat sein erstes Sonntagsgebet auf dem Petersplatz zu einem Friedensappell für die gesamte Welt genutzt. Vom Balkon des Petersdoms aus rief das neue Oberhaupt der katholischen Kirche vor mehreren Zehntausend Menschen: "Nie wieder Krieg!" Der erste Pontifex aus den USA, der bisherige Kardinal Robert Francis Prevost, wurde immer wieder laut bejubelt. Mehrfach gab es Sprechchöre mit seinem Namen auf Italienisch: "Leone, Leone".

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Der 69-jährige frühere Missionar und Leiter des Augustinerordens war am Donnerstag (8. Mai) als Nachfolger von Franziskus zum 267. Papst der Kirchengeschichte gewählt worden. Bei einem seiner ersten Wege außerhalb des Vatikans besuchte Leo XIV. das Grab seines Vorgängers: Er ließ sich in Rom in die Marienkirche Santa Maria Maggiore bringen, wo sich die letzte Ruhestätte des Argentiniers befindet. Am Grab betete er und legte eine weiße Rose nieder.

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Die große feierliche Messe zur Amtseinführung ist für Sonntag nächster Woche geplant, wieder auf dem Petersplatz. Dazu werden Staatsgäste aus aller Welt erwartet. Aus den Vereinigten Staaten, dem Heimatland des neuen Papstes, wird vermutlich Vizepräsident JD Vance dabei sein.

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:newstime vom 11. Mai 2025 | 19:45
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