Mehrere Verletzte
Schwert-Angriff in London: 14-Jähriger stirbt, Mann festgenommen
In London kam es zu einem tödlichen Angriff: Ein Mann ging im Nordosten der Stadt auf mehrere Menschen los und verletzte einen Jungen so schwer, dass er im Krankenhaus gestorben ist.
Die Londoner Polizei hat einen Mann mit einem Schwert festgenommen, der mehrere Menschen im Nordosten der Stadt verletzt haben soll. Die Einsatzkräfte wurden zu einem Vorfall in der Nähe einer Bahnstation gerufen. "Wir haben fünf Menschen vor Ort behandelt und haben alle fünf ins Krankenhaus gebracht", teilte der Rettungsdienst mit.
Die Polizei nahm einen 36-Jährigen fest. Ein 14-jähriger Junge ist bei dem Angriff getötet worden. In einer früheren Mitteilung der Polizei war sein Alter mit 13 angegeben worden. Der Teenager sei mit den Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, aber dort gestorben, sagte Chief Superintendent Stuart Bell von der Londoner Polizei.
Polizei: "Schrecklicher Vorfall"
Ihnen sei gemeldet worden, dass ein Fahrzeug in ein Gebäude im Stadtteil Hainault gefahren sei und mehrere Menschen niedergestochen worden seien, teilte die Metropolitan Police mit. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Verdächtige Menschen in der Öffentlichkeit und zwei Polizeibeamte angegriffen haben.
"Das muss ein schrecklicher Vorfall gewesen sein für die Betroffenen", teilte Deputy Assistant Commissioner Ade Adelekan mit.
Zwei Polizisten hätten erhebliche Verletzungen erlitten und seien operiert worden. Sie seien aber vermutlich außer Lebensgefahr. Auch zwei weitere Menschen seien verletzt worden, aber nicht lebensgefährlich, sagte Bell. "Wir gehen nicht davon aus, dass eine andauernde Gefahr für die Allgemeinheit besteht. Wir suchen keine weiteren Verdächtigen. Der Vorfall scheint nicht mit Terrorismus in Verbindung zu stehen."
Großbritanniens Innenminister James Cleverly bedankte sich bei den Rettungskräften und teilte auf der Plattform X mit, seine Gedanken seien bei den Betroffenen. Cleverly rief auch dazu auf, nicht zu spekulieren und keine Aufnahmen des Falls online zu verbreiten, sondern wichtige Informationen der Polizei zu melden.
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa