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US-Wahl

Trump: Präsidentschaft kann nur durch Betrug genommen werden

  • Veröffentlicht: 01.11.2024
  • 08:12 Uhr
  • Christina Strobl
Donald Trump spricht von Betrug, sollte er die Wahl verlieren.
Donald Trump spricht von Betrug, sollte er die Wahl verlieren.© AP

Wie schon vor vier Jahren behauptet der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der Wahlsieg könne ihm nur noch durch Betrug genommen werden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump zufolge könne ihm der Sieg in der US-Wahl nur noch genommen werden, wenn die Wahlergebnisse verfälscht würden.

  • Selbiges behauptete der ehemalige Präsident schon vor der Wahl 2020, was in dem Sturm aufs Kapitol Anfang Januar 2021 gipfelte.

  • Am Dienstag (5. November) wählen die US-Amerikaner:innen eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten.

Es fühlt sich an, wie ein Déjà-vu: Donald Trump behauptet, dass ihm der Wahl-Sieg nur noch genommen werden kann, wenn Betrug im Spiel wäre. Gleiches behauptete er im Endspurt vor der Präsidentschaftswahl 2020.

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Trump: "Das Einzige, was uns stoppen kann, ist Betrug"

Wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitag (1. November) meldet, findet Trump dabei hauptsächlich Gehör bei seinen Anhänger:innen. Bei einem Auftritt in Arizona behauptete der Ex-Präsident unter anderem, er führe in jedem der sieben umkämpften Bundesstaaten, die die Wahl entscheiden werden, also den sogenannten Swing-States. "Das Einzige, was uns stoppen kann, ist Betrug", so Trump. Weiter behauptet der 78-Jährige, man habe bereits verschiedene Betrugsversuche aufgedeckt.

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Behauptungen wie schon 2020

Ähnliche Behauptungen äußerte Trump schon vor der Wahl 2020, bei der er gegen den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden den Kürzeren zog. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Ergebnisses zu Gunsten Bidens, behauptete der Ex-Präsident, dass der Sieg ihm durch großangelegten Wahlbetrug der Demokraten genommen worden sei. Jedoch scheitern dutzende Klagen des Trump-Wahlkampfteams vor Gerichten.

Hinweise, dass es sich bei Trumps Behauptungen um Fakten handelt, gab es keine. Trump behauptet das aber weiterhin. Seine Äußerungen dieser Art erreichten ihren Höhepunkt, im Januar 2021, als seine Anhänger:innen das Kapitol in Washington D.C. stürmten, den Sitz des US-Kongresses.

Im Video: Seitenhieb auf Biden - Trump fährt in Müllwagen vor

Trump und Harris gleich auf

Aktuellen Umfragen zufolge liefern sich der Republikaner Trump und seine demokratische Gegenkandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris, ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der US-Wahl.

Am kommenden Dienstag, dem 5. November, wählen die US-Amerikaner:innen eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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