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Deutscher Wetterdienst

Überflutungen und Erdrutsche möglich: Warnung vor Unwettern mit heftigem Regen in Teilen Deutschlands

  • Aktualisiert: 21.07.2025
  • 16:19 Uhr
  • dpa
Heftiger Regen zieht über die Hauptstadtregion sowie den Nordosten des Landes.
Heftiger Regen zieht über die Hauptstadtregion sowie den Nordosten des Landes.© BeckerBredel/dpa

Vor allem im Osten und Nordosten soll es ergiebig regnen. Das könnte durchaus gefährlich werden, warnt der Wetterdienst.

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Der Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigem Regen im Osten und Nordosten Deutschlands. Betroffen sind demnach Teile Sachsens, Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns sowie Berlin. Für Gebiete zwischen Rostock und Stralsund rief der Wetterdienst sogar die höchste Warnstufe aus: Gewarnt wurde vor extrem ergiebigem Regen. Es könnten Regenmengen zwischen 80 und 140 Liter pro Quadratmeter innerhalb von bis zu zwölf Stunden fallen.

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In anderen betroffenen Gebieten in den vier Bundesländern wird etwas weniger Niederschlag erwartet. Dennoch könnten es laut Prognose bei ergiebigem Dauerregen bis zu 70 Liter pro Quadratmeter sein. Die am Montagvormittag (21. Juli) veröffentlichten Unwetter-Warnungen gelten ab dem Nachmittag und je nach Region bis in den Dienstagmittag (22. Juli) hinein. In der Hauptstadt Berlin setzt am Montagmittag bereits Regen ein.

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"Gefahr für Leib und Leben"

Der Wetterdienst warnte, bei starken Regenfällen könne es zu raschen Überflutungen von Straßen, Unterführungen und Kellern sowie zu Aquaplaning kommen. Auch Erdrutsche seien möglich. Autofahrer:innen sollten vorsichtig fahren. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben. Bei Hochwasser oder bereits drohenden Überflutungen sollten Keller sofort verlassen werden.

Auch in Polen werden heftige Niederschläge erwartet, wie die dortigen Behörden mitteilten. Für den Westen des Landes wurde die höchste Warnstufe ausgerufen. Bis Dienstagmorgen drohen dort Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel. Die zweithöchste Warnstufe galt für Zentralpolen, einschließlich der Hauptstadt Warschau.

Bereits am Sonntag (20. Juli) waren Unwetter über Teile Deutschlands hinweggezogen. Im Saarland waren Polizei und Feuerwehr im Dauereinsatz gewesen. Die Feuerwehr Saarbrücken registrierte in der Landeshauptstadt und der Region 87 wetterbedingte Einsätze, die Polizei im gesamten Land 66. Ursache für die Einsätze waren den Angaben zufolge zumeist umgestürzte Bäume, überflutete Straßen oder Wasser, das in Gebäude floss.

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