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Trotz "ständiger Bedrohung des Lebens"

Ukraine-Krieg: Selenskyj erkennt bei Bachmut-Besuch Hoffnung

  • Aktualisiert: 22.03.2023
  • 22:58 Uhr
  • Lisa Apfel
 Wolodymyr Selenskyj in einer Stellung in der Nähe von Bachmut.
Wolodymyr Selenskyj in einer Stellung in der Nähe von Bachmut. © Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat nach seinem Besuch in den stark umkämpften östlichen Gebieten des Landes von Hoffnung vor Ort berichtet. Trotz des von Russland gebrachten Leides könne man sie spüren.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat die Frontgebiete im Osten des Landes besucht.

  • Es sei schmerzhaft, die Städte im Donbass zu sehen, über die Russland schreckliches Leid gebracht habe, so Selenskyj.

  • Trotz der "ständigen Bedrohung des Lebens" berichtet der Präsident von Hoffnung mitten im Kriegsgebiet.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem Besuch der Frontgebiete im Osten des Landes von großem Leid, aber auch von Hoffnung, gesprochen.

Selenskyj: Russland hat schreckliches Leid gebracht

"Es ist schmerzhaft, die Städte im Donbass zu sehen, über die Russland schreckliches Leid und Ruinen gebracht hat", sagte er am Mittwoch (22.03.) in seiner abendlichen Videoansprache. Dort gebe es "stündliche Luftangriffssirenen, ständige Bedrohung durch Beschuss, eine ständige Bedrohung des Lebens".

Doch trotz der schweren Zerstörungen und des Leids gebe es in diesen Gebieten Hoffnung. "Man kann sie spüren", sagte Selenskyj.

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Selenskyj: Alles für normales Leben in der Ukraine

"Wir werden alles tun, damit die blauen und gelben Farben ihre Befreiungsbewegung fortsetzen und das normale Leben in unser ganzes Land zurückkehren kann, von Donezk bis zur Grenze", sagte er weiter unter Anspielung die Farben der ukrainischen Flagge.

Selenskyj hatte das umkämpfte Bachmut und die Stadt Charkiw besucht.

Kiew will "auf alle russischen Angriffe" reagieren

Zugleich kündigte Selenskyj eine Antwort Kiews auf die jüngsten Angriffe Russlands auf ukrainische Städte mit Kampfdrohnen an. "Wir werden definitiv auf jeden Angriff der Besatzer auf unsere Städte reagieren", sagte Selenskyj. "Auf alle russischen Angriffe werden wir militärisch, politisch und rechtlich reagieren."

Bei russischen Angriffen in diversen Teilen der Ukraine sind am Mittwoch nach Angaben aus Kiew mindestens 14 Menschen getötet worden. Der Pressedienst der ukrainischen Armee berichtete zudem von 24 Verletzten.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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