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Pentagon veröffentlicht Foto

 US-Pilot schoss "Selfie" mit Spionageballon

  • Aktualisiert: 23.02.2023
  • 15:03 Uhr
  • Simone Vinnbruch

Bevor das US-Militär den mutmaßlichen Spionageballon aus China abschoss, machte ein Pilot noch ein "Selfie" damit. Dieses Foto wurde nun vom Pentagon veröffentlicht.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Pentagon hat ein neues Foto des mutmaßlichen Spionageballons aus China veröffentlicht.

  • Darauf ist neben dem Ballon auch ein US-Pilot zu sehen. Es erinnert an ein Selfie.

  • Die Bergung des abgeschossenen Ballons ist inzwischen abgeschlossen.

Das Pentagon hat ein Foto des mutmaßlichen chinesischen Spionageballons veröffentlicht. Darauf ist zu sehen, wie der Ballon am 3. Februar über dem Festland der USA schwebt, wie das US-Verteidigungsministerium am Mittwoch mitteilte. Das Foto ist aus dem Cockpit eines Aufklärungsflugzeugs des US-Militärs aufgenommen worden. Nur einen Tag später schoss das US-Militär den chinesischen Ballon vor der Küste des Bundesstaats South Carolina über dem Atlantik ab.

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Vorläufige Entwarnung: Die drei über Alaska und Kanada abgeschossenen Flugobjekte waren wohl harmlos. Die US-Behörden gehen nicht von einer staatlich gesteuerten Spionageaktion aus.

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Bergung des Spionageballons abgeschlossen

Die Bergung des Ballons war bereits Ende vergangener Woche abgeschlossen worden. Die Trümmerteile werden nun vom Spionageabwehrbüro der Bundespolizei FBI ausgewertet. "Der größte Teil des Ballons, einschließlich der Ladung, wurde geborgen", sagte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh am Mittwoch. Weitere Einzelheiten zur Auswertung der Trümmer wollte sie nicht nennen und verwies an das FBI.

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USA werfen China Spionageversuch vor

Die USA werfen China vor, es habe mit dem Ballon Militäreinrichtungen ausspionieren wollen. Peking spricht dagegen von einem zivilen Forschungsballon, der vom Kurs abgekommen sei. Der Vorfall sorgte für zusätzliche Spannungen im ohnehin belasteten Verhältnis. US-Außenminister Antony Blinken und Chinas oberster Außenpolitiker Wang Yi kamen am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz vergangenes Wochenende zusammen. Zunächst gab es jedoch danach keine Anzeichen für eine Entspannung.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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