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Kontaminiertes Wasser?

Verdacht auf Sabotage: Bundeswehrstandorte in Köln und Geilenkirchen abgeriegelt

  • Aktualisiert: 14.08.2024
  • 14:47 Uhr
  • Lara Teichmanis
In Geilenkirchen sind sogenannte AWACS-Flugzeuge der NATO stationiert.
In Geilenkirchen sind sogenannte AWACS-Flugzeuge der NATO stationiert.© REUTERS

Nach dem Vorfall am Bundeswehrstützpunkt in Köln-Wahn wurde nun auch der NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen abgeriegelt.

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Aufgrund des Verdachts auf mögliche Sabotage wurde der NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen, Nordrhein-Westfalen, abgeriegelt. Das Territoriale Führungskommando bestätigte diese Informationen gegenüber der "Süddeutschen Zeitung".

Kontaminiertes Wasser auch in Geilenkirchen?

Die Kaserne vor Ort sei geschlossen worden, da eine mögliche Trinkwasser-Kontamination geprüft werde. Am NATO-Flugplatz Geilenkirchen sind unter anderem AWACS-Aufklärungsflugzeuge stationiert. Auch hier sei eine verdächtige Person gesichtet worden, so der Bericht.

Die genauen Hintergründe und Zusammenhänge seien aktuell noch unklar. Die Abriegelung der Kasernen dient der Sicherheit der Soldat:innen und der Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs der Einrichtungen. 

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Vorfall in Köln-Wahn

Ermittler gehen auf dem Fliegerhorst Köln-Wahn nach Auffälligkeiten an einem Wasserwerk dem Verdacht auf eine Straftat gegen die Bundeswehr nach. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte am Mittwoch (14. August), dass die Kaserne für Untersuchungen gesperrt worden sei, "weil es Verdacht auf einen Eindringversuch oder ein vollzogenes, illegales Eindringen gibt". Er sagte: "Auch der Verdacht von Sabotage besteht." Neben Polizei und Militärpolizei war auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) und der Staatsschutz an den Untersuchungen beteiligt. Das Ministerium verwies für weitere Details an die Ermittlungsbehörden.

Im Video: Bundeswehr in Bereitschaft - USA drängt auf Frieden in Nahost

Nach Hinweisen auf eine Störung war nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ein Loch in einem Zaun entdeckt worden. Auch eine auffällige Person wurde bemerkt. Im Raum stand damit der zunächst unbestätigte Verdacht, dass die Wasserversorgung sabotiert worden sein könnte. Für die Untersuchung wurden auch Wasserproben entnommen. Unbestätigt blieb, dass Soldaten über Übelkeit geklagt haben sollen.

:newstime

"In der gestrigen Nacht hat es einen Vorfall in der Kaserne hinter uns gegeben. Dieser Vorfall hat dafür gesorgt, dass die Kaserne seitdem geschlossen worden ist", sagte, Oberstleutnant Ulrich Fonrobert, der für die Bundeswehr in Nordrhein-Westfalen sprach. Die Bundeswehr nehme diesen Vorfall sehr ernst.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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