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Trump in Umfragen vorn

"Super Tuesday" in den USA: Vorwahlen in mehr als einem Dutzend Staaten

  • Aktualisiert: 05.03.2024
  • 14:27 Uhr
  • Rebecca Rudolph
Am "Super Tuesday" halten die Republikaner und Demokraten in 15 Bundesstaaten parteiinterne Vorwahlen ab.
Am "Super Tuesday" halten die Republikaner und Demokraten in 15 Bundesstaaten parteiinterne Vorwahlen ab.© Paul Sancya/AP/dpa

Der "Super Tuesday" gilt allgemein als wichtigster Termin im US-Präsidentschaftswahlkampf. Diesmal verläuft der Abstimmungsmarathon etwas weniger spannungsgeladen, da das Ergebnis seit einiger Zeit absehbar ist.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In mehr als einem Dutzend Bundesstarten halten die Republikaner und Demokraten am Dienstag parteiinterne Vorwahlen ab.

  • Auf den Versammlungen wird darüber entschieden, wer für die beiden Parteien jeweils als Kandidat:in bei der Präsident:innenwahl Anfang November antreten soll.

  • Trump führt bei den Republikanern deutlich und gilt bei den kommenden Abstimmungen als klarer Favorit.

An diesem Dienstag (5. März) steht im US-Präsidentschaftswahlkampf die nächste große Etappe an. Am "Super Tuesday" halten die Republikaner und Demokraten in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten parteiinterne Vorwahlen ab, unter anderem in Alabama, Kalifornien, Colorado, Maine, Minnesota, North Carolina, Texas und Virginia.

Auf den Versammlungen wird darüber entschieden, wer für die beiden Parteien jeweils als Kandidat:in bei der Präsidentschaftswahl Anfang November antreten soll. Die offizielle Nominierung der Kandidat:innen erfolgt dann bei den Parteitagen im Sommer.

Trump auf Erfolgskurs

Bei den Republikanern befinden sich der ehemalige Präsident Donald Trump und die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, in einem Wettkampf um die Nominierung ihrer Partei. Trump führt dabei deutlich, indem er bisher fast alle Vorwahlen mühelos gewonnen hat und auch bei den kommenden Abstimmungen als klarer Favorit gilt. Zwar hat Haley am Sonntag (3. März) zum ersten Mal eine der Vorwahlen für sich entschieden. Allerdings kam das Ergebnis im Hauptstadtdistrikt Washington zustande, der als Hochburg von Trump-Gegner:innen gilt und in diesem Rennen nicht besonders aussagekräftig ist.

Amtsinhaber Joe Biden will für die Demokraten für eine weitere Amtszeit antreten. Der 81-Jährige hat in den internen Vorwahlen seiner Partei keine ernsthafte Konkurrenz. Derzeit scheint es also wahrscheinlich zu sein, dass am Ende erneut Biden und Trump gegeneinander antreten werden.

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Weiterer Sieg für Trump bei Vorwahl

Seinen jüngsten Sieg fuhr Trump am Montagabend (4. März, Ortszeit) wie erwartet bei der Vorwahl im Bundesstaat North Dakota ein. Der 77-Jährige siegte nach Prognosen der Sender Fox News und NBC in dem Bundesstaat im Norden der USA klar. Trump kam nach Auszählung fast aller Stimmen auf knapp 85 Prozent, Haley auf gut 14 Prozent. Weitere Stimmen entfielen auf andere Kandidat:innen.

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Supreme Court entscheidet im Sinne Trumps

Noch einen Erfolg konnte Trump am Montag für sich verbuchen. Der Republikaner wehrte erfolgreich Versuche seiner Gegner:innen ab, ihn aus dem Rennen um die Präsidentschaft auszuschließen. Der Supreme Court entschied einstimmig, dass Colorado und andere Bundesstaaten keine Befugnis haben, den Republikaner vom Wahlzettel der parteiinternen Vorwahlen zu streichen.

Diese liege stattdessen beim US-Kongress. Dieser Teil der Entscheidung wurde nicht mehr einstimmig getroffen. Vier Richterinnen ging diese Festlegung zu weit. Mit der Entscheidung schaffte das Gericht kurz vor dem wichtigen Vorwahltag "Super Tuesday" Klarheit.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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