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US-Wahlkampf

"Wahlbetrüger" im Visier: Trump droht mit Strafverfolgung

  • Aktualisiert: 09.09.2024
  • 17:22 Uhr
  • dpa

Seine Niederlage bei der US-Wahl 2020 hat Trump bis heute nicht anerkannt. Stattdessen spinnt er die Erzählung von massivem Wahlbetrug weiter - und will bei einem Sieg im November hart durchgreifen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump droht angeblichen Wahlbetrüger:innen bei einem Wahlsieg mit harten Strafen, inklusive langjähriger Haftstrafen.

  • Trump behauptet erneut, die Demokraten hätten 2020 massiv betrogen, obwohl Gerichte solche Anschuldigungen zurückwiesen.

  • Trump will bei der Wahl 2024 gegen die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris antreten, um eine zweite Amtszeit zu erreichen.

Der frühere US-Präsident Donald Trump droht angeblichen Wahlbetrüger:innen mit Konsequenzen, falls er ins Weiße Haus zurückkehren sollte. "Wenn ich gewinne, werden die Leute, die betrogen haben, mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt werden, was auch langjährige Haftstrafen einschließen wird, damit sich diese Verderbtheit der Justiz nicht wiederholt", schrieb Trump auf den Online-Plattformen Truth Social und X in Anspielung auf die Wahl 2020, bei der er dem heutigen Präsidenten Joe Biden unterlag. Seine Niederlage hat er nie anerkannt - und Kritiker befürchten, dass es auch nach der Wahl im November wieder so kommen könnte.

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Trump verkündet strenge Überwachung der Wahl 2024

Die Demokraten hätten bei der Wahl vor vier Jahren "zügellos" betrogen, behauptete Trump in dem Post auf ein Neues - obwohl verschiedene Gerichte derartige Anschuldigungen geprüft und als substanzlos zurückgewiesen haben. Die damaligen Vorkommnisse seien eine Schande für das Land gewesen, so Trump. Die Wahl 2024 werde daher unter "strengster professioneller Beobachtung" stehen. "Diejenigen, die in skrupelloses Verhalten verwickelt sind, werden aufgespürt, gefasst und strafrechtlich verfolgt werden, und zwar in einem Ausmaß, wie es in unserem Land leider noch nie vorgekommen ist." 

Trump will sich im November eine zweite Amtszeit im Weißen Haus sichern und tritt gegen die derzeitige Vizepräsidentin Kamala Harris von den Demokraten an. 

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