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Frustrierter Kunde

Wegen "zu sparsam" belegter Pizza: Mann verklagt Taco Bell auf fünf Millionen Dollar

  • Veröffentlicht: 02.08.2023
  • 16:03 Uhr
  • Stefan Kendzia
In den USA zieht ein unzufriedener Kunde gegen Taco Bell vor Gericht: Seine Pizza war viel zu sparsam belegt. Dafür will er fünf Millionen Dollar haben.
In den USA zieht ein unzufriedener Kunde gegen Taco Bell vor Gericht: Seine Pizza war viel zu sparsam belegt. Dafür will er fünf Millionen Dollar haben.© REUTERS

Die USA sind tatsächlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Oder sollte man statt Möglichkeiten lieber Kuriositäten sagen? Die bekannte Fastfood-Kette Taco Bell muss nun wegen einer angeblich zu sparsam belegten Pizza vor Gericht. Gefordert werden von einem frustrierten Kunden unglaubliche fünf Millionen Dollar.

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"Oh, die sieht aber lecker aus", dachte sich wohl ein New Yorker, als er eine Pizza aufgrund eines Bildes bestellte. Kaum wurde sie geliefert, kam ihm der Appetit abhanden. Denn die Menge des Belags unterschied sich komplett zu dem, was auf der Website von Taco Bell als "Mexican Pizza" angepriesen wurde. 

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Unfaire und täuschende Geschäftspraktiken

Da kann einem aber auch wirklich der Appetit vergehen: Kaum bestellt man eine Pizza im Internet, muss man die Lieferzeit überleben. Wenn dann die Pizza nicht zu 100 Prozent so aussieht, wie auf der Website, kann das durchaus zu einem schwerwiegenden Trauma des Bestellers führen. Denn: Angeblich soll sich im Vergleich zum Foto auf Taco Bells Internetseite nur etwa die Hälfte an Rindfleisch und Bohnen auf der Pizza befunden haben. Ein gewichtiger Grund, um dafür fünf Millionen Dollar zu verlangen. Der Kunde warf dem Unternehmen laut CNN "unfaire und täuschende Geschäftspraktiken" vor.

Denn hätte der Besteller nur erahnen können, dass die Fleischmenge zwischen Foto und Realität geschätzt weniger als die Hälfte ausmachen würde, hätte er die Pizza im Wert von 5,49 Dollar nicht bezahlt, wie es in der Anklageschrift heißen soll. "Die Konsumenten erhalten ein Produkt, das weniger wert ist als versprochen", heißt es weiter. Auf Twitter postete der Anwalt Rob Freund Bilder eines perfekt inszenierten Taco-Bell-Produkts und der enttäuschenden Lieferung.

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  • Verwendete Quellen:
  • Twitter: "Rob Freund"
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