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Wieder hinter Kanzler Scholz

AfD-Politiker im freien Fall: Weidel stürzt in Umfrage ab

  • Aktualisiert: 21.02.2024
  • 08:58 Uhr
  • Joachim Vonderthann

Der Gegenwind für die Rechtsaußen-Partei hält an. Die Vorsitzende und ihr Co-Chef Chrupalla verlieren im aktuellen Beliebtheits-Ranking deutlich an Zustimmung.

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Das Wichtigste in Kürze

  • AfD-Chefin Alice Weidel fällt im neuen Insa-Politiker:innen-Ranking um fünf Plätze zurück.

  • Politiker:innen der Ampel-Regierung können hingegen zulegen.

  • Für einen bekannten Bundesminister geht es besonders weit nach oben.

Für die AfD geht es in Umfragen schon seit mehreren Wochen abwärts. Jetzt trifft es auch ihr Spitzenpersonal. Im neuen Insa-Politiker:innen-Ranking für "Bild" rutscht die AfD-Vorsitzende Alice Weidel um fünf Plätze auf Rang 18 ab. Auch ihr Co-Vorsitzender Tino Chrupalla büßt an Beliebtheit ein und fällt von Platz 18 auf 19 zurück.

Weidel wieder hinter Kanzler Scholz

In der Vorwoche hatte Weidel bei Insa sogar noch vor Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gelegen. Der verbesserte sich in der aktuellen Umfrage leicht von Rang 17 auf 16.  Auf Platz 1 der beliebtesten Politiker liegt nach wie vor Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

Anders als in der Vorwoche können sich die Ampel-Politiker:innen generell über steigende Beliebtheitswerte freuen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) verbessert sich von Platz 19 auf 17,  Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) von 14 auf 12. Den größten Aufstieg verzeichnet Finanzminister Christian Lindner. Der FDP-Chef macht drei Plätze gut und rangiert nun auf Platz 13.

Hinter Spitzenreiter Pistorius reihen sich zwei Unions-Politiker ein. CSU-Chef Markus Söder landet auf Platz zwei vor NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU). CDU-Parteichef Friedrich Merz ist auf dem achten Rang zu finden. 

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
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