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Trübe Aussichten

Wettertrend im Februar: Ist der Winter vorbei, bevor er angefangen hat?

  • Veröffentlicht: 22.01.2025
  • 15:27 Uhr
  • Stefan Kendzia
Statt weiße Winterlandschaften sieht die Langzeitprognose des europäischen Wettermodells trübes Wetter für Februar.
Statt weiße Winterlandschaften sieht die Langzeitprognose des europäischen Wettermodells trübes Wetter für Februar.© Adobe

Der derzeitige Winter hat sich in Sachen Schnee und "Winterwunderland" bisher keinen guten Namen gemacht. Im Gegenteil: Trübes Wetter, viel Regen und eher milde Temperaturen dominieren das Wettergeschehen. Zumindest in den Tieflagen.

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Trüb. So könnte man den Winter beschreiben, der sich bisher bei uns gezeigt hat. Die Tage, an denen die Flocken vom Himmel fielen, kann man tatsächlich an einer Hand abzählen. Die Orte, an denen es dann geschneit hat, ebenso. Ob sich im letzten Monat des meteorologischen Winters eine Wetteränderung ergeben könnte, soll ein Blick in die Langfristprognosen zeigen.

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Schnee wohl nur noch im Bergland möglich

Der Januar ist fast vorbei, da fragt man sich: Soll das mit dem Winter nun alles gewesen sein? "Wetter.de" beantwortet die Frage aufgrund der Daten des europäischen Wettermodells. Besonders zu Beginn des Februars ist mit einem Tiefdruckeinfluss, Sturmgefahr und wiederholten Niederschlägen zu rechnen. Lediglich im Bergland könnte der Regen in Schnee übergehen. "Laut Prognose bleiben die Temperaturen im Februar etwa 2 bis fast 3 Grad über dem langjährigen Mittel, wodurch Schnee, vor allem im Flachland, nahezu ausgeschlossen ist", so "Wetter.de". Immerhin: Die milden Temperaturen vermitteln schon ein bisschen Frühlingsgefühl.

Die Aussichten könnten lediglich für die höheren Regionen anders sein. Denn laut der europäischen Langfristprognose "reicht der Niederschlag aus, um in den Bergen die Schneedecke stetig anwachsen zu lassen". In Zentimetern ausgedrückt: Auf dem Fichtelberg könnten es 15 Zentimeter Schnee werden, Garmisch-Partenkirchen könnte sogar bis Ende Februar 40 Zentimeter erreichen. Zusätzlich könnte der Dauerfrost dafür sorgen, dass die weiße Pracht in den höheren Lagen beständig liegen bleibt.

  • Verwendete Quellen:
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