Sein Erfolg begann auf Social Media
Justin Bieber: So reich ist der Sänger
- Aktualisiert: 27.03.2024
- 16:30 Uhr
- teleschau
Als Kind zweier Teenie-Eltern mit Suchtproblemen hatte Justin Bieber anfangs nicht die rosigsten Zukunftsaussichten. Heute zählt der Sänger zu den weltweit bekanntesten Superstars. Und der Kontostand des 30-Jährigen kann sich sehen lassen!
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In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen
Von klein auf lebte der kanadische Superstar Justin Bieber (29) für die Musik - im Netz kursieren Videos, die ihn bereits als talentierten Zweijährigen beim rhythmischen Trommeln zeigen. Und schon mit 15 Jahren wurde er zum Weltstar. Eine steile Karriere für den Jungen aus Stratford, Ontario, der bei seiner alleinerziehenden Mutter Pattie Mallette (48) aufwuchs. Sie war zum Zeitpunkt seiner Geburt noch nicht ganz 19 Jahre alt und schlug sich mit schlecht bezahlten Bürojobs sowie der Hilfe ihrer Eltern durch. Zwischenzeitlich lebte sie mit ihrem Söhnchen sogar in Sozialwohnungen. Wie kam es zum Erfolg?
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Auf Youtube entdeckt
Die Wende kam, als der Musikmanager Scooter Braun (42) auf die Videos aufmerksam wurde, die Justins Mutter auf YouTube stellte - hauptsächlich, um die Verwandtschaft über das musikalische Treiben ihres Sohnes auf dem Laufenden zu halten. Denn Justin Bieber nahm bereits an lokalen Musikwettbewerben teil. Mit 13 Jahren reiste er erstmals zu Braun nach Atlanta, um Demoaufnahmen zu machen. Der Rest ist eine Erfolgsgeschichte: Laut dem "Vermögen-Magazin" soll Justin Bieber 2023 rund 275 Millionen Dollar schwer gewesen sein, umgerechnet 254 Millionen Euro. Wahnsinn!
Ein Vermögen, das sich zusammensetzt aus dem Verkauf von Tonträgern (seine fünf Alben verkauften sich über fünf Millionen Mal), Gagen für Auftritte sowie Social-Media-, TV- und Kino-Werbung. Jährlich soll er damit mehrere Millionen Dollar verdienen. Fast schon Peanuts sind da die fünf- bis sechsstelligen Einnahmen, die er mit seinem Merchandise-Shop einnehmen soll. Für rund 200 Millionen Dollar (180 Millionen Euro) soll er außerdem im vergangenen Jahr auch die Rechte an sämtlichen Songs bis 2021 (inklusive des letzten Albums "Justice") an den Musik-Investmentfonds Hipgnosis Songs Capital verkauft haben.
Übrigens: Justin Bieber ist zurück auf der Bühne und gibt sein Comeback.
Immobilien für alle!
Seine erste Villa in Hollywood kaufte der "Peaches"-Sänger sich im zarten Alter von 18 Jahren: Umgerechnet rund 8 Millionen Euro blätterte er dafür hin. Schon ein Jahr zuvor war er auf der "Forbes"-Liste der bestbezahlten Promis unter 30 auf Platz 2 gelandet. Heute lebt er mit Ehefrau Hailey Bieber (27), Tochter von Schauspieler Stephen Baldwin (57), in einem 24-Millionen-Euro-Anwesen in Beverly Hills und besitzt darüber hinaus einige weitere Immobilien.
Auch seinen Familienmitgliedern spendierte er noble Dächer über den Köpfen. Von seiner ersten Million würde er seiner Mama ein Haus kaufen, verriet er als 14-Jähriger in einem Interview. Man darf davon ausgehen, dass er das auch getan hat. Mittlerweile lebt Pattie Mallette auf Hawaii. Genaueres über ihre Wohnsituation ist nicht bekannt. Dafür weiß man von der 785.000-Euro-Villa in Ontario, die Justin mit 19 seinem Papa Jeremy Bieber (48) schenkte. Dieser hat neben seinem Ältesten noch drei weitere Kinder. Zudem soll Justin seine Familienmitglieder mit hohen monatlichen Geldbeträgen unterstützen.
Auch im britischen Königshaus sieht es finanziell nicht schlecht aus - so viel Vermögen hat Herzogin Kate. Ebenso spannend: So unfassbar reich ist Pop-Ikone Lady Gaga.
Tattoos, Autos und "affige" Kunst
Neben Tattoos zählen teure Autos zu Justin Biebers Leidenschaften: Zu seiner Sammlung im Gesamtwert von rund 3,7 Millionen Euro gehören unter anderem ein Lamborghini Aventador (ca. 320.000 Euro) und ein Mercedes Maybach S600 (ca. 135.000 Euro). Zu seinen wohl ungewöhnlichsten Käufen zählt der Erwerb eines NFT-Kunstwerks aus der Kollektion des Bored Ape Yachtclub. Das Bild zeigt einen gelangweilten Affen und war Justin Bieber 2022 ganze 1,2 Millionen Euro wert. Doch das Ganze könnte sich als Verlustgeschäft erweisen. Nach dem Platzen der NFT-Blase ist das meiste der digitalen Kollektionen kaum noch etwas wert.