Zwei Kinderleichen identifiziert
Nach monatelanger Ungewissheit hat Israel nun die Identität zweier von der Hamas übergebener Kinderleichen bestätigt. Die dritte übergebene Leiche gehört jedoch nicht zu ihrer Mutter Schiri Bibas.
Israel
Nach mehreren Explosionen an leeren Bussen in einem Vorort von Tel Aviv intensiviert Israel seine Sicherheitsmaßnahmen.
Nahostkonflikt
In Israel trauern viele Menschen um die getöteten Entführten, die Islamisten im Gazastreifen im Rahmen der Waffenruhe übergeben haben. Einer der vier Toten wurde bereits identifiziert.
Waffenruhe in Nahost
Am Übergabeort steht eine Bühne, davor eine jubelnde Menge: Die Hamas hat die Leichen von vier Menschen an das Rote Kreuz übergeben. Auch zwei israelische Kleinkinder sollen unter den Toten sein, die Bestätigung dafür steht noch aus.
Gaza-Krieg
Die Hamas hat eine Liste mit den Namen von vier toten Geiseln übergeben. Bei den Toten handelt es sich laut Berichten um eine Mutter und zwei kleine Kinder mit deutscher Staatsbürgerschaft sowie einen älteren Mann.
US-Außenminister besucht Nahost
Zum Auftakt seines Nahost-Besuchs ist US-Außenminister Marco Rubio in Israel eingetroffen. Er wird zunächst mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprechen. Medien berichten unterdessen über Folter der drei zuletzt freigelassenen Hamas-Geiseln.
Laut Palästinensern
Während der andauernden Feuerpause bergen Einsatzkräfte im Gazastreifen mehr und mehr Leichen. In den vergangenen zwei Tagen seien es weitere 25 Tote gewesen. Es gelten weiterhin Tausende als vermisst.
Konflikt in Nahost
Am Samstag wurden drei weitere Geiseln in Gaza freigelassen. Die Freilassungen sind der Teil des Waffenruhe-Deals zwischen Israel und der Hamas.
Als Kind hatte er ein Pogrom gegen Juden im Irak überlebt. Nun werden Informationen bekannt, denen zufolge Schlomo Manzur schon bei seiner Entführung am 7. Oktober 2023 von der Hamas ermordet wurde.
Ultimatum für Geiselfreilassung
US-Präsident Donald Trump setzt der Hamas ein scharfes Ultimatum und droht mit massiven Konsequenzen, sollten die Geiseln nicht bis Samstag freigelassen werden.
Kritik an Trumps skurrilem Vorhaben
Donald Trump will den Gazastreifen unter US-Kontrolle bringen und Hunderttausende Palästinenser umsiedeln. Der Kanzler findet das empörend.
Israels Präsident Herzog spricht nach der Geiselübergabe von einem "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Die Freigelassenen sahen abgemagert aus. Regierungschef Netanjahu droht mit Konsequenzen.
Im Gazastreifen kommen drei weitere aus Israel entführte Männer aus der Gewalt der islamistischen Hamas frei. Einer der drei besitzt Berichten zufolge auch die deutsche Staatsbürgerschaft.
Kanzler warnt vor Eskalation
Ein Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zur Umsiedlung von rund zwei Millionen Palästinensern aus dem Gazastreifen stößt international auf heftige Kritik. Auch Kanzler Olaf Scholz hat sich nun geäußert.