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Polizei warnt

Abzocke über soziale Medien: Wie Betrüger mit vermeintlich lukrativen Investitionen locken

  • Aktualisiert: 04.09.2025
  • 16:14 Uhr
  • dpa
Über Instagram und WhatsApp lockten Betrüger:innen ihr Opfer in die Falle. (Symbolbild)
Über Instagram und WhatsApp lockten Betrüger:innen ihr Opfer in die Falle. (Symbolbild)© Alicia Windzio/dpa

Ein 34-Jähriger fällt auf eine perfide Masche mit Fake-Börsentipps herein. Über WhatsApp und eine App gaukeln Betrüger:innen Gewinne vor – am Ende ist das Geld weg. Die Polizei warnt vor dieser Falle.

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Ein 34-jähriger Mainzer ist Opfer eines professionell organisierten Anlagebetrugs geworden. Laut Polizei verlor er dabei über 20.000 Euro. Die Polizei warnt: "Anlagebetrug über soziale Medien ist keine Seltenheit."

Der Geschädigte wurde über eine Werbeanzeige auf Instagram auf vermeintlich lukrative Investitionsmöglichkeiten aufmerksam. Über einen per WhatsApp versendeten Einladungslink wurde er in eine Gruppe aufgenommen, in der allgemeine Informationen zum Börsenmarkt geteilt wurden. Kurze Zeit später wurde er von einer angeblichen Beraterin kontaktiert und in eine weitere Gruppe eingeladen, in der konkrete Investmentvorschläge gemacht wurden.

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Der Mann installierte eine App, in der er sich mittels Personalausweis identifizieren musste. Über diese App wurden ihm erste Gewinne angezeigt, nachdem er in vier Überweisungen über 20.000 Euro investiert hatte.

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Profil gehackt

Doch dann kamen ihm Zweifel und er versuchte zunächst vergeblich, die Verantwortlichen zu erreichen. Später erreichte er in der Schweiz eine Frau, deren Profil in den sozialen Medien offensichtlich gehackt worden war. Die Frau sagte, sie sei gerade erst aus dem Urlaub zurück und habe eine Vielzahl ähnlicher Nachrichten erhalten. "Offensichtlich hatte jemand ihr Profil übernommen", berichtete die Polizei.

Auch in den News:

Die Beamt:innen rieten: "Seien Sie besonders vorsichtig bei Investitionsangeboten über soziale Netzwerke oder Messenger-Dienste. Überprüfen Sie Anbieter gründlich und ziehen Sie im Zweifel Fachleute oder die Verbraucherzentrale hinzu."

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