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"Raus mit ihnen"

Bei Merz-Rede: "Letzte Generation"-Aktivistin klebt sich an Bühne fest

  • Veröffentlicht: 02.02.2023
  • 17:24 Uhr
  • Anne Funk
Eine von zwei Klimaschutzaktivistinnen der "Letzten Generation" hat sich bei einer Rede des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz mit einer Hand auf der Bühne festgeklebt.
Eine von zwei Klimaschutzaktivistinnen der "Letzten Generation" hat sich bei einer Rede des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz mit einer Hand auf der Bühne festgeklebt.© Jenny Tobien/dpa

Zwei Aktivistinnen der "Letzten Generation" haben eine CDU-Veranstaltung, bei der Friedrich Merz eine Rede hielt, gestört. Eine der Frauen klebte sich an der Bühne fest und musste von den Veranstaltern gelöst werden.

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Bei einer CDU-Parteiveranstaltung zur Oberbürgermeisterwahl in Mainz haben am Donnerstag (2. Februar) zwei Klimaschutzaktivistinnen der "Letzten Generation" die Rede des Vorsitzenden Friedrich Merz gestört. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Mit einem Transparent setzten sich die beiden vor das Rednerpult und riefen "Wir sind 99 Prozent". Der Satz war das Motto der Occupy-Wall-Street-Bewegung, die mit Blockade-Aktionen im Herbst 2011 erst in New York und dann in Europa gegen das Finanz- und Wirtschaftssystem protestierte.

Im Video: "Letzte Generation" erweitert Proteste - Ab Februar bundesweite Blockaden angekündigt

"Letzte Generation" erweitert Proteste: Ab Februar bundesweite Blockaden angekündigt

Friedrich Merz: "Raus mit ihnen!"

"Ziel dieser Aktion war es, das Treffen zu stören, weil die Regierung seit Jahren weiß, dass es diese Klimakatastrophe gibt, und es wird trotzdem nichts getan", erklärte eine Aktivistin. Zuvor hatte sich die andere mit einer Hand auf der Bühne festgeklebt. Die Veranstalter lösten sie dann mit Öl vom Bühnenboden. "Raus mit ihnen", sagte Merz und rief ihnen nach: "Vielen Dank für Ihren Besuch." Der Parteivorsitzende fuhr anschließend mit seiner Rede fort und sagte: "Anders als die, die sich festkleben, geben wir eine Antwort, wie man das Thema wirklich lösen kann."

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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