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Atemwegserkrankungen auf dem Vormarsch

Deutschland hustet: 7,4 Millionen leiden unter Erkältung, Corona oder Grippe

  • Veröffentlicht: 18.10.2024
  • 12:29 Uhr
  • Stefan Kendzia
Deutschland ist im Griff von unterschiedlichen Atemwegserkrankungen.
Deutschland ist im Griff von unterschiedlichen Atemwegserkrankungen.© Adobe Stock

Rhinoviren, SARS-CoV-2 - Deutschland leidet unter akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE). Die Zahl der Arztbesuche ist deutlich gestiegen - derzeit sollen rund 7,4 Millionen Bundesbürger:innen von Atemwegserkrankungen betroffen sein.

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Erkältungen und COVID-19 haben Deutschland fest im Griff. Im Wochenbericht (41. Kalenderwoche, 7. bis 13. Oktober) des Robert Koch-Instituts (RKI) melden Ärzt:innen "deutlich" steigende Zahlen bei Praxisbesuchen, obwohl die Zahl der Erkrankungen im Vergleich zur Vorwoche (7,3 Milliionen) ähnlich geblieben sein soll.

Im Video: Neue Corona-Variante XEC - Ärztin warnt besonders vor einem Symptom

Praxisbesuche sind innerhalb einer Woche deutlich gestiegen

Innerhalb von nur einer Woche ist die Anzahl der Bundesbürger:innen, die wegen einer Atemwegserkrankung eine Arztpraxis aufgesucht haben, auf 1,6 Millionen hochgeschnellt. Das sind etwa eine halbe Million mehr Arztbesuche als noch eine Woche zuvor, wie der GrippeWeb-Wochenbericht des RKI zeigt.

Insgesamt sei die ARE-Inzidenz besonders bei den über 60-Jährigen weiter gestiegen.  7,4 Millionen Bundesbürger:innen sollen derzeit akut erkrankt sein, unabhängig von einem Arztbesuch. Damit liegt die ARE-Inzidenz weiterhin auf einem für diese Jahreszeit vergleichsweise hohen Niveau.

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Den größten Anteil an Erkrankungen bilden derzeit hauptsächlich Rhinoviren mit 30 Prozent und SARS-CoV-2 mit 22 Prozent. Erst dann folgen weit abgeschlagen Parainfluenzaviren mit drei Prozent und Adenoviren ebenfalls mit drei Prozent.

Unter welcher Atemwegserkrankung man leidet, sollte abgeklärt werden. Lediglich für Corona und Influenza sind Selbsttests in den Apotheken erhältlich. Alle anderen Erkrankungen, die sich ebenfalls durch Husten, Fieber oder Gliederschmerzen bemerkbar machen können, sind nur durch einen Schleimhaut-Abstrich oder eine Blutuntersuchung in einer Arztpraxis sicher zu bestimmen.

  • Verwendete Quellen:
  • Robert-Koch-Institut: "ARE-Wochenbericht 41. Kalenderwoche"
  • Robert-Koch-Institut: "GrippeWeb-Wochenbericht 40. Kalenderwoche"
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