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Strecken gesperrt

Erdrutsch legt Zugverkehr in Südfrankreich lahm

  • Veröffentlicht: 28.08.2023
  • 13:57 Uhr
  • Max Strumberger

Ein Erdrutsch in Südfrankreich für Verkehrschaos gesorgt. Das Schienen- und Straßennetz nahe der italienischen Grenze ist massiv gestört. Die Behörden arbeiten unter Hochdruck daran, die Lage in den Griff zu bekommen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In Südfrankreich kommt es wegen eines Erdrutsches zu erheblichen Verkehrsproblemen.

  • Bis mindestens Mittwoch können auf wichtigen Verbindungen keine Züge mehr fahren.

  • Das Unglück ereignete sich nahe der Grenze zu Italien.

Ein gefährliches Naturphänomen hat Teile des Schienen- und Straßenverkehrs in Südfrankreich zum Stillstand gebracht. Ein Erdrutsch war nahe der italienischen Grenze losgebrochen.

Man arbeite daran, den Verkehr in dem Gebiet in Savoyen so schnell es gehe wieder zu ermöglichen, schrieb Frankreichs Verkehrsminister Clément Beaune am Montag (28. August) auf X, vormals Twitter. Eine Rückkehr zur Normalität werde demnach aber einige Tage dauern.

Strecken bis Mittwoch gesperrt

Bahnreisende müssen sich deshalb in Geduld üben: Das Bahnunternehmen SNCF teilte mit, dass mindestens bis Mittwoch zwischen Saint-Jean-de-Maurienne und Modane keine Züge verkehren würden. Die Orte liegen östlich von Grenoble und an der Strecke Richtung Turin.

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Bardonecchia, Italien
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Erdrutsch ausgelöst

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Zudem teilte das Bahnunternehmen mit, dass es in der Nacht zum Montag zu weiteren Erdrutschen kam. Bilder zeigten die beim Erdrutsch entstandene, riesige Rauchwolke. Felsbrocken mit einem Volumen von etwa 700 Kubikmetern seien am Sonntag in die Schutzvorrichtung eingeschlagen. Das berichtete der Sender France 3 unter Verweis auf die Präfektur.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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